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Eine Schein-Reform

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Die zur Abstimmung gelangende Rentenreform ist ein Flickenteppich. Als solcher

gehört er abgelehnt. Er ist keine zukunftstaugliche Lösung, sondern eine eng-kleinliche Buchhalter-Übung, basierend auf den üblichen parteipolitischen Händeln und Absprachen. Keine Spur von Phantasie und Innovation, die man sonst so gerne bemüht. Es gibt in unserem Land eine ganze Menge von Fachleuten und Experten, die man bei passender Gelegenheit gerne immer mal wieder vorschiebt, von denen man bei dieser zukunftsträchtigen Vorlage aber offensichtlich wenig wissen will. Zum Glück gewährt die Presse dem einen oder anderen Gastrecht, um seine Sicht der Dinge darzulegen. Und es gibt da durchaus interessante Fakten und Ansätze nachzulesen, die aber offensichtlich nicht in die politische Landschaft passen. Das ist schade und nicht akzeptabel. Es geht darum, die bestmögliche Sachlösung zu finden, und da muss unvoreingenommen an Fakten und Vorschläge, auch wenn sie unkonventionell sind, herangegangen werden. Ängste zu schüren und die Menschen zu verunsichern, ist seit jeher ein probates Mittel, um Stimmen zu gewinnen. Wir sollten nicht darauf hereinfallen und stattdessen mit Mut und der Gewissheit Nein stimmen, dass die Welt auch diesmal nicht untergehen wird. Dies schafft Druck, um die Sache neu anzugehen und sie besser zu machen. Es gibt diese besseren Lösungen, und man kann sie durchaus innert nützlicher Frist abrufen und bearbeiten und dann als zukunftstaugliche, auf längere Frist ausgerichtete Vorlage wieder zur Abstimmung bringen. Ein Beispiel dafür, dass dies geht, kennen wir alle aus der jüngsten Vergangenheit: die Unternehmenssteuerreform III. Darum, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zeigen wir erneut unsere Stärke und treffen wir einen mutigen Entscheid. Auch wenn er den Schönheitsfehler eines kleinen, aber leider nötigen Umweges aufweist.

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