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Eine Schmittnerin zeigt am Fernsehen Spezialitäten aus der Sensler Küche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Karin Aebischer

«Ich bin extrem gespannt, wie der Beitrag am Fernsehen rüberkommt», sagt Pia Jungo und wird sichtlich nervös, wenn sie an die TV-Ausstrahlung von heute Abend denkt. Eine Woche lang wurde sie und ihre Familie von einem dreiköpfigen Kamerateam des Schweizer Fernsehens auf ihrem Bauernhof in Lanthen auf Schritt und Tritt begleitet.

Friedliches Kochduell

Für die Staffel «Landfrauenküche» der Sendung «SF bi de Lüt» liefern sich die 43-jährige Senslerin und sechs weitere Bäuerinnen aus unterschiedlichen Regionen der Schweiz ein friedliches Kochduell. Im Zentrum der Menüs sowie der Landfrauenporträts steht der Bezug zu den regionaltypischen Nahrungsmitteln und deren natürlichen Verarbeitung. In jeder Sendung wird auch der landwirtschaftliche Betrieb vorgestellt.

Ende August hiess es dann für Pia Jungo und ihre Familie eine Woche lang alltägliche Arbeiten verrichten und dabei stets gefilmt werden. «Ich sollte das Kochen kommentieren. Dabei war es für mich schwierig abzuschätzen, was die Leute nun hören wollen und was nicht», erklärt sie rückblickend.

Mit Kilbi-Menü am Start

Ihr Gericht im Kochduell ist ein Teil des traditionellen Kilbi-Menüs. Welche Vor-, Hauptspeise und welches Dessert sie genau zubereitet hat, möchte Pia Jungo nicht verraten. Auch die Ambiance wird neben dem Menü von ihren Mitstreiterinnen bewertet.

«Für mich war es ungewohnt, die Gerichte der anderen zu bewerten. Die Geschmäcker sind verschieden und jede kocht anders», meint die Mutter eines siebenjährigen Sohnes. Doch für sie steht der Sieg auch nicht im Vordergrund. So hat sie erst vor kurzem erfahren, welcher Preis der Siegerin winkt; eine Woche Ferien. Diese habe sie diesen Sommer auf ihrem Hof verbracht. «Anstatt in die Ferien zu fahren, haben wir zu Hause ein Abenteuer erlebt», meint Pia Jungo.

Dem Steamer sei Dank

In der Alltagsküche probiert Pia Jungo auch gerne mal neue Gerichte aus oder kocht nach Gutdünken. «Fast alles, was bei uns auf den Tisch kommt, produzieren wir selber.» Es sei ihr manchmal gar nicht bewusst, dass andere für Produkte wie Kopfsalat oder Kartoffeln extra in ein Geschäft fahren müssen. Das Gemüse bereitet sie im Steamer zu. «Den würde ich nicht mehr hergeben.»

Sirup, Konfitüre, Eistee, Brot und «Trütscha» sind nur einige Dinge, die im Hause Jungo stets hausgemacht sind. «Das Fernsehteam war ganz überrascht, dass es noch Leute gibt, die den Knöpfli-Teig selber herstellen», meint die gebürtige Flamatterin schmunzelnd. Am kommenden Kilbi-Wochenende kommt bei Jungos in Lanthen nun für einmal nicht das traditionelle Kilbi-Menü auf den Tisch. «Das haben wir im Sommer bei brütender Hitze gegessen», sagt die Hobby-Köchin. Wer noch nicht weiss, was er am Sonntag kochen soll, kann sich heute Abend auf SF 1 von Pia Jungo inspirieren lasssen und vielleicht auch etwas dabei lernen.

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