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Eine Schule ist umgezogen

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In den ehemaligen Räumlichkeiten der Hochschule für Gesundheit treffen zahlreiche Schülerinnen und Schüler auf der Suche nach ihren Klassenzimmern aufeinander: Aufbruchstimmung wie jedes Jahr am Schulanfang. Wie jedes Jahr? Für die Schüler und Lehrer des Kollegiums Heilig Kreuz ist der Schulanfang diesmal noch spezieller als sonst. Sie beziehen nämlich ein neues Quartier. Auf einem Schild neben der Türe ist bereits zu lesen: Kollegium Heilig Kreuz. Hier werden die Gymnasiasten die nächsten zwei Jahre bleiben, solange sich ihr angestammtes Schulhaus im Umbau befindet (siehe Kasten).

Infrastruktur bleibt gleich

Die FN begeben sich auf einen Rundgang. Die Schüler beziehen ihre neuen Klassenzimmer. Das Mobiliar und die Geräte sind mit umgezogen: Eine Herkulesaufgabe liegt hinter den Hausmeistern, die unterstützt worden sind von der ganzen Administration und der Lehrerschaft. Ein erster Eindruck zeigt: Lehrer und Schüler scheinen sich in den ansprechenden neuen Räumlichkeiten auf Anhieb wohlzufühlen. Alle sind dabei, sich zurechtzufinden. «Es geht uns gleich wie den Schülern», sagt Deutschlehrerin Judith Roux. «Es ist spannend, abenteuerlich.» Die Infrastruktur sei die gleiche, nur die Bedienung sei anders. «Es braucht noch mehr Improvisationstalent als sonst», sagt sie lachend. Die Gebäulichkeiten gefallen ihr gut. Statt eines Grossraumbüros und Lehrerzimmers gibt es in der ehemaligen Hochschule für Gesundheit viele kleine Zimmer: Diese nutzen die Fachbereiche als Büros und Aufbewahrungsorte für die Lehrmaterialien.

Hinter dem Schulhaus befindet sich ein neu erstellter provisorischer Pavillon, der zusätzlichen Platz bietet. Eine Schülerin sitzt in der Nähe auf einer Bank. «Ich finde das Schulhaus schön, allerdings bietet es weniger Platz», sagt die 18-jährige Eva Grinenko, die eine zweisprachige zweite Klasse besucht. Vor allem auf einen Pausenplatz müssen die Gymnasiasten verzichten, auch Umschwung hat der Bau nur wenig. «Dafür haben wir mit der ehemaligen Cafeteria einen wunderbaren Raum mit Panoramablick und Balkon», sagt Urs Perler, Vorsteher der deutschsprachigen Klassen. Hier können die Schüler ihr mitgebrachtes Essen aufwärmen und picknicken, diskutieren und arbeiten. Entspannung können sie zudem im nahen Botanischen Garten finden. «Wir haben mit den Verantwortlichen Kontakt aufgenommen und eine Charta für die Benutzung aufgestellt», sagt Rektorin Gisela Bissig ­Fasel.

«Wir freuen uns»

Nicht nur die ehemalige Hochschule für Gesundheit beherbergt die Schüler. Zwei weitere Standorte sind die ehemalige Fabrik von Chocolat Villars und das ursprüngliche Areal des Kollegiums Heilig Kreuz: Dazu gehören die Turnhalle und die Villa Gallia.

Die Stundenpläne zu entwerfen, war eine Herausforderung. «Die Stundenplaner haben geschaut, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nach jeder Lektion den Standort wechseln müssen, sondern nur über Mittag und in der grossen Morgenpause.» Die Schüler und die Lehrerschaft sind bereit für den Schulstart. «Wir freuen uns auf den Neuanfang», so Gisela Bissig Fasel.

Züglete

Eine Schule, drei Standorte

Das Kollegium Heilig Kreuz wird für rund 42 Millionen Franken umgebaut. Während der voraussichtlich zwei Jahre dauernden Umbauzeit findet der Unterricht in den ehemaligen Räumlichkeiten der Hochschule für Gesundheit statt. Neben dem Schulhaus mit 20 Schulzimmern bietet ein Provisorium mit 17 Schulzimmern weiteren Platz. Das Chemielabor und ein dazu gehörendes Klassenzimmer sind in der ehemaligen Fabrik von Chocolat Villars untergebracht. In der zuvor nur für musische Fächer genutzten Villa Gallia mit 13  Schulzimmern werden neu auch Geografie und Informatik unterrichtet. Die Benutzung der Turnhalle ist ab Oktober wieder möglich; momentan wird die Tribüne renoviert. Die Schule hat keine Aula, sie kann jedoch je nach Verfügbarkeit die Aula des benachbarten Adolphe-Merkle-Instituts oder Auditorien der Universität Freiburg benutzen.

 

 

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