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Eine Schulklasse mit 108 Kindernund ein Mann für echte Katastrophen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Der «Achetringeler» ist ein traditioneller Jahresrückblick aus der Sicht der Region Laupen. Er erscheint gegen Ende jedes Jahres in Heftform und behandelt aktuelle, aber auch historische Geschehnisse in der Region. Unter der Verantwortung des Laupener Redaktors Res Nadig ist auch dieses Jahr eine lesenswerte Ausgabe entstanden.

Interview mit Joggingfreund

Aktuell ist der erste Beitrag: ein Interview mit dem bald abtretenden stellvertretenden Direktor der Deza (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit), Toni Frisch. Befragt hat ihn sein Kollege Oswald Burch, der mit Frisch auf sonntägliche Joggingrunden zu gehen pflegt.

Der humanitäre Helfer gesteht dem Interviewer, er könne sich an das Wort «Rentner» noch nicht gewöhnen. Frisch spricht zudem über Erdbeben, Überschwemmungen und andere grosse Krisen in der Welt, mit denen er in der Öffentlichkeit meist in Verbindung gebracht wird. Der Titel des Interviews lautet schlicht «Katastrophentoni».

Gegenwärtiges beschreiben auch die Artikel über den im Mai eröffneten Naturpfad Sense, über die Kinder- und Jugendarbeit in Laupen, Neuenegg und Mühleberg, sowie – besonders emotional – die «Wegverwaltung» des Amts Laupen.

Aufsässiger Schulinspektor

Historisches Wissen vermittelt ein Beitrag über das Schulhaus Münchenwiler. Autor Jakob Schluep schreibt, dieses hätte eigentlich schon vor 100 Jahren ersetzt werden sollen. «Münchenwiler hatte immer ein wenig Probleme mit dem Schulinspektor», sagte Schluep an der Vernissage des «Achetringelers» vom Montag. Dass das Schulhaus noch heute als solches dient, lag unter anderem an den Weltkriegen, die dem Baubeginn eines neuen Schulhauses zweimal zuvorkamen. Danach fehlte jeweils für längere Zeit das Geld.

Für Münchenwiler sei dies heute ein Glück, ist Schluep überzeugt: Während zur Spitzenzeit 108 Kinder, auch solche aus Nachbardörfern, in eine einzige Klasse gingen, sind es heute – in ebenfalls nur einer Klasse – bedeutend weniger, und ein zweites Schulhaus stünde nur im Weg.

Spurensuche in Manhattan

Noch tiefer in die Geschichte taucht ein Beitrag über die Auswanderung nach Amerika. Dank den Wundern des Internets war es dem «Achetringeler» möglich, die Einreise von Familien aus Laupen in den damaligen Schiffshafen von Manhattan nachzuverfolgen.

Zum 85. Jubiläum haben die Herausgeber ihrer Publikation ein neues Aussehen verpasst. Das Titelblatt stammt von der Grafikerin Brigit Herrmann. Es zeigt, in Anlehnung an einen Holzschnitt, eine grossflächige Zeichnung des «Achetringelen»-Brauches in Laupen.

Achetringeler Nr. 85, Verkaufsstellen sind unter www.derachetringeler.ch aufgelistet.

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