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Eine Schwester ins Amt eingesetzt

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Stephana-Maria übernimmt die seelsorgerischen Aufgaben eines Pfarrers

Autor: Von KARIN AEBISCHER

In der Pfarrei Rechthalten-Brünisried hat Schwester Stephana-Maria als Pfarreiverantwortliche, mit offiziellem Namen als «Pfarreibeauftragte Bezugsperson», eine 60-Prozent-Stelle angetreten. Am Samstagabend wurde sie in Brünisried und am Sonntagmorgen in Rechthalten in einem feierlichen Gottesdienst von Bischofsvikar Kurt Stulz, im Auftrag von Bischof Genoud, in ihr Amt eingesetzt.Wie Pfarreipräsident Beat Bächler erklärte, wird die 65-jährige Ingenbohler-Schwester in der Pfarrei die seelsorgerischen Aufgaben eines Pfarrers übernehmen, Gottesdienste vorbereiten, das Pfarreileben koordinieren und als Ansprechperson für alle Anliegen der Bevölkerung da sein.Die restlichen 40 Prozent werden auf die priesterlichen Dienste aufgeteilt. Bischofsvikar Kurt Stulz, welcher im Pfarrhaus Rechthalten wohnt, wird Schwester Stephana-Maria bis zum 1. Oktober 2008, dem Beginn der Seelsorgeeinheit «Sense Oberland», als Pfarreiadministrator zur Seite stehen.Bis 1988 waren die Ingenbohler-Schwestern 111 Jahre lang in der Pfarrei Rechthalten tätig. «Es ist schön, dass wir diese Tradition nun weiterführen können», betonte Bächler.Schwester Stephana-Maria, mit bürgerlichem Namen Maria Klara Hengartner, stammt ursprünglich aus Gossau und ist 1965 dem Orden der Ingenbohler Schwestern beigetreten. Während 25 Jahren unterrichtete sie am Institut St. Josef Guglera in Giffers. «Das Ende des Wirkens der Ingenbohler-Schwestern in der Guglera wurde zu einem Neuanfang und damit zu einem Segen für unsere Pfarrei», so der Pfarreipräsident von Rechthalten-Brünisried.Schwester Stephana-Maria wohnt zusammen mit Schwester Adelhelma, welche 45 Jahre Küchenverantwortliche in der Guglera war, in einer Wohngemeinschaft im Schloss Rechthalten. «Unsere Pfarrei hat das grosse Glück, die gesuchte Ansprechperson gefunden zu haben», so Beat Bächler.Rechthalten-Brünisried ist die siebte Pfarrei im deutschschprachigen Bistumsteil mit einer «Pfarreiverantwortlichen Bezugsperson». In der Regel werden auf diesem Posten Laientheologen eingesetzt.

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