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Eine sportliche und musikalische Attraktion

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Die fünfte Austragung der Highland Games «Wùy ù ay» in St. Ursen war ein Riesenerfolg

Autor: Von ANTON JUNGO (Text) und CHARLY RAPPO (Bilder)

Bei der ersten Austragung von «Wùy ù ay» vor fünf Jahren hat die kleine Zuschauerschar begeistert applaudiert, als es einem einzigen der Sportler gelang, den fünf Meter langen und 40 kg schweren Baumstamm so zu werfen, dass er sich in der Luft überschlug. Am Sonntag ist dieses Kunst- und Kraftstück neun der dreizehn starken Männer, die sich für den Final qualifiziert hatten, gleich mehrmals gelungen. Und die sieben Frauen taten es ihnen – wenn auch mit einem Baumstamm von 3,5 m Länge und 20 kg schwer – gleich. Irene Stritt, Siegerin bei den Frauen, die, beflügelt von ihrem Erfolg, einen Versuch mit dem Männer-Baumstamm wagte, musste den Versuch allerdings abbrechen.

Grosses Publikumsinteresse

Aber auch bei den beiden andern Disziplinen, dem Steinstossen und dem Gewichthochwurf, wurden bisherige Rekorde gebrochen. Die dreizehn starken Männer und sieben Frauen, die sich für den Final qualifiziert hatten, wurden von den vielen Tausend Zuschauern – allein am Sonntag dürften es an die 5000 gewesen sein – angefeuert. Während des ganzen Wochenendes dürften es 12 000 Personen aus allen Gegenden der Schweiz und dem nahen Ausland gewesen sein.Bei den Männern holte Peter Michel aus Interlaken, der letztes Jahr hinter dem Einheimischen Markus Maire Zweiter geworden war, den Sieg und Schweizermeister-Titel wieder zurück. Bei den Frauen trug Irene Stritt-Lustenberger aus Alterswil den Sieg davon. «Holzauftischen sei ihr Trainingsrezept», verriet sie. Die Vorjahressiegerin Franziska Hayoz-Zbinden aus Düdingen musste sich dieses Jahr mit dem letzten Platz bei den Frauen begnügen. Beatrice Schafer aus Tafers, die am Sonntag spontan ohne besonderes Training in den Wettkampf eingestiegen war, errang Platz fünf.

Friedlich und fair

Die beiden Präsidenten von «Wùy ù ay», Manfred Raemy und Silvio Stritt, zeigten sich überwältigt vom sportlichen Einsatz der Athleten und vom Publikumsaufmarsch. Oberamtmann Nicolas Bürgisser und Christine Bulliard, Gemeindepräsidentin von Überstorf, die seit der Einführung der Sensler Highland Games, die Patenschaft über die Spiele innehaben, lobten die friedliche und faire Atmosphäre; aber auch die Leidenschaft der Sportler und die Begeisterung der Zuschauer. Simon Featherstone, der Botschafter Grossbritanniens in der Schweiz, lobte den Anlass als grosse sportliche und musikalische Attraktion und verriet, dass ihn die Spiele und der Auftritt der Dudelsackspieler in Ferienstimmung in seiner Heimat versetzt hätten.Die Resultate der Männer: 1. Peter Michel, Interlaken, 1357,5 Punkte; Christoph Stritt, Schmitten, 1332,5 P.; Daniel Schmocker, Uebeschi, 1288,5 P.; Gery Rubin, Riggisberg, 1240 P.; 5. Samuel Weibel, Spins, 1232 P; Frauen: Irene Stritt-Lustenberger, Alterswil, 1236 P; Irene Baeriswyl, Überstorf, 1170 P.; Tamara Weibel, Walperswil, 1167,5 P.; Pascale Weibel, Spins, 1082,5 P., und Beatrice Schafer, Tafers, 1046,5 P.

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