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Eine Steuererhöhung ist nicht auszuschliessen

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Finanziell sieht es nicht rosig aus für Bösingen. Bei einem Aufwand von 10,743 Millionen Franken schliesst die Laufende Rechnung mit einem Defizit von 139 443 Franken. Zwar habe man sich gegenüber dem Budget um 96 609 Franken verbessert, sagte Gemeinderat Peter Portmann, «für mehr reichte es jedoch nicht». Die Ursachen für das negative Ergebnis seien nicht so sehr bei den Ausgaben, sondern vielmehr bei den Einnahmen zu suchen, sagte Syndic Louis Casali. So machen der Gemeinde vor allem die kantonalen Steuersenkungen der letzten Jahre und der Wegzug potenter Steuerzahler zu schaffen. Zudem, so Portmann, sanierten momentan viele Besitzer ihre Liegenschaften, was die Steuereinnahmen ebenfalls reduziere. Auch in den nächsten Jahren sieht die Lage nicht wesentlich besser aus. Deshalb trifft sich der Gemeinderat im Juni zu einem Finanz-Workshop, an dem er nach Lösungen sucht und auch die künftigen Investitionen nochmals genau anschaut. Man müsse jedoch realistisch bleiben, sagte Portmann und erklärte: «Eine Steuererhöhung liegt in der Luft.» Der aktuelle Steuerfuss ist bei 70 Prozent. Die 47 Anwesenden genehmigten die Laufende Rechnung sowie die Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von 1,785 Millionen Franken einstimmig.

Des Weiteren sprach die Versammlung 120 000 Franken für die Einrichtung eines Informatikzimmers sowie für Anschaffung und Ersatz von Hard- und Software. Auch wählte sie Andreas Nägelin (SP) als Ersatz für Marius Fux (SP) in die Finanzkommission.

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