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Eine Top-Leistung und eine Aufholjagd

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Unihockey NLB Eigentlich könnte Ärgera mit einem Punkt gegen die die Liga dominierenden und ungeschlagenen Red Lions aus Frauenfeld zufrieden sein – eigentlich. Doch am Samstagabend wäre in der Heilig-Kreuz-Halle mehr dringelegen. Die Freiburgerinnen starteten furios ins Spiel. Bereits in der 2. Minute ging das Heimteam in Führung, und darauf folgten einige druckvolle und gefährliche Angriffe aufs Thurgauer Tor. Oft scheiterte Ärgera nur noch an der Torhüterin oder der Torumrandung. Durch konsequentes Defensivspiel hatten die Senslerinnen den NLB-Leader im Griff und konnten durch einen in der Mittelzone von Schürch abgefangenen Ball in der 17. Minute sogar auf 2:0 erhöhen.

Nach der Pause war allen klar, dass die Red Lions natürlich mehr wollten und dementsprechend mehr Druck machten. Nach zwei überstandenen Unterzahlspielen, die Stärke der Freiburgerinnen, musste bei Spielhälfte trotzdem ein Gegentreffer hingenommen werden. Ein Freistoss der Ostschweizerinnen wurde zu ungenau gedeckt und landete hinter Roux.

Im Schlussabschnitt wurde das Spiel ruppiger. Einmal mehr liess Ärgera zu viele Chancen aus, was den nun stärker aufspielenden Thurgauerinnen Konterchancen ermöglichte. Vier Minuten vor Schluss erzielten die Red Lions nicht unverdient den Ausgleich zum 2:2. Das spielentscheidende Penaltyschiessen wurde erst im zwölften Anlauf entschieden – leider, aus Freiburger Sicht, zugunsten des Leaders.

0:4-Rückstand gegen Schlusslicht aufgeholt

Am Tag darauf bei Schlusslicht Zulgtal schien Ärgera der verpassten Überraschung vom Vortag zunächst noch ein wenig nachzutrauern. Hektisch und chaotisch, so könnte man die gesamten ersten zwanzig Minuten aufseiten der Freiburgerinnen beschreiben. Bereits nach sechs Minuten stand es 0:2 für die Eagles aus Zulgtal. Das frühe Timeout und die Standpauke der Trainer weckte die völlig von der Rolle spielende Truppe etwas auf.

Der Wille war da, endlich ins Spiel zu finden, doch die Senslerinnen liessen den Bernerinnen zu viel Platz. Zur Spielhälfte lag Ärgera gar mit 4:0 in Rückstand, und das Trainergespann Jungo/Kolly war gezwungen, etwas zu ändern. Mit Torhüter- und Positionswechsel hofften sie auf die baldige Wende.

In der 32. Minute erzielte die unermüdlich kämpfende Buri den ersten Treffer. Noch vor der Pause verkürzte Baeriswyl auf 4:2. Im Schlussdrittel kämpften die Freiburgerinnen unermüdlich, um dieses hektische Spiel noch zu wenden. Mehrere Pfostenschüsse zeigten, dass man auf gutem Wege war. Ab zwölf Minuten vor Schluss spielte Ärgera wann immer möglich mit sechs Feldspielerinnen – mit Erfolg. Neun Minuten vor Schluss erzielte Bapst den Anschlusstreffer, 90 Sekunden vor Schluss gelang, weiterhin ohne Torhüterin Etter spielend, der erlösende Ausgleichstreffer zum 4:4.

Zum zweiten Mal innert 24 Stunden musste man in die Verlängerung. Ärgera nahm den Schwung vom Schlussspurt mit, übte viel Druck auf das Tor der Emmentalerinnen aus, und Schürch traf auf Pass von Jungo in der letzten Minute zum Sieg und sicherte Ärgera so immerhin noch zwei Punkte. rb

Telegramme

Ärgera – Frauenfeld 2:3 n.P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 0:1)

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. 144 Zuschauer. SR Drapel/Wicht.

Tore: 2. Baeriswyl (Buri) 1:0. 17. Schürch 2:0. 36. Gämperli (Böhringer) 2:1. 56. Hasler (Frei) 2:2.

Ärgera: Roux; Dietrich, Baeriswyl, Buri, Schürch, Semes-Bogya, Berti; Wyder, Jungo, Bapst, Feller, Sturny; De Roche, Weibel, Jungo, Hofmann, Brügger; Lauper.

Zulgtal – Ärgera 4:5 n. V. (2:0, 2:2, 0:2, 0:1)

Sporthalle, Konolfingen. 93 Zuschauer. SR Christen/Gut.

Tore:4. Hofer 1:0. 7. Wilhelmi (Bieri) 2:0. 24. Wilhelmi (Schlüchter) 3:0. 27. Schlüchter 4:0. 32. Buri 4:1. 39. Baeriswyl (Schürch) 4:2. 52. Bapst (Baeriswyl) 4:3. 59. Baeriswyl (Bapst) 4:4. 65. Schürch (Jungo) 4:5.

Ärgera:Lauper (30. Etter); Dietrich, Baeriswyl, Buri, Berti, Schürch; Wyder, Jungo, Bapst, Feller, Sturny; De Roche, Hofmann, Weibel.

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