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Eine unterhaltsame Chemie-Show zugunsten der Ukraine-Hilfe

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Das Chemiedepartement der Uni Freiburg veranstaltet am Mittwoch eine ihrer legendären Benefiz-Chemie-Shows. Der Erlös des unterhaltsamen Anlasses geht zugunsten der Ukraine-Hilfe.

Es kracht und raucht und erzeugt viele Aha-Effekte: Wer schon einmal an einer Weihnachtsvorlesung bei Katharina M. Fromm war, weiss, dass sie es wie kaum eine andere schafft, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge nicht nur auf einfache, sondern auch auf unterhaltsame Art aufzuzeigen. Für ihre Studentinnen und Studenten veranstaltet die Chemieprofessorin an der Uni Freiburg und FN-Gastkolumnistin zusammen mit Kollegen aus anderen Departementen jeweils vor den Festtagen eine solche Chemie-Show.

Aus aktuellem Anlass findet am Mittwoch nun ein weiterer solcher Anlass als Benefizveranstaltung statt. Die Einnahmen gehen vollumfänglich an die Ukraine-Hilfe des Roten Kreuzes. 

Wilde Corona-Thesen

Aus Gründen der Kurzfristigkeit hat sie sich entschieden, die Show vom letzten Dezember zu wiederholen. Damals stand ebenfalls ein ernstes Thema im Vordergrund, nämlich der Coronavirus. «Wir haben die wilden Thesen, die es um die Herkunft dieses Virus gibt, als Basis genommen», erklärt sie. Mit etwas Slapstick und gewissen chemischen Materialien habe das Team noch eine weitere wilde These vorgestellt und zugleich auf unterhaltsame Weise vorgeführt, mit welchen Methoden man diese bekämpfen könne.

300 und mehr Plätze

Mehr will Katharina M. Fromm nicht verraten, nur: «Es gibt überraschende Experimente, viele bunte Farben, und es knallt und raucht und bringt die Zuschauer zum Staunen.» Es sei deshalb keine Vorlesung im eigentlichen Sinn, sondern:   

Es ist eine Show, die für Fünfjährige genauso etwas bietet wie für 99-Jährige.

Sie hofft, dass der grosse Chemie-Hörsaal mit 300 Plätzen bis auf den letzten Platz besetzt sein wird. Zur Not könne man die Show auch auf Bildschirmen in den Ersatzzuschauerraum in den Gängen übertragen. Die Show wird zweisprachig gestaltet.

Grosses Team an der Arbeit

Unterstützt wird Katharina M. Fromm von ihrem Kollegen Christian Bochet vom Chemiedepartement sowie von Aurélien Crochet und Anne Schuwey bei der Vorbereitung der Experimente sowie den Teams aus Laboranten und Auszubildenden. Aus dem Biologiedepartement sind die Professoren Alessandro Puoti und Jörn Dengjel mit von der Partie. «Im Hintergrund sind noch unzählige andere Leute in der Technik, beim Licht und in der Werbung beteiligt», führt sie aus.

Jeder Besucher und jede Besucherin zahlt mindestens fünf Franken als Eintritt. Katharina M. Fromm hat in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit solchen Anlässen gemacht. Vor elf Jahren sammelte sie mit zwei Shows 10‘000 Franken. Auch dieses Geld ging als Spende an das Rote Kreuz.

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