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Eine Vernunftlösung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Thema der Pensionskassensanierung ist hoch aktuell und führt momentan zu Verwirrung. Wieso sollte wohl ein Staatsangestellter am 29. November Ja stimmen, wenn dies bis zu 10 Prozent Renteneinbusse mit sich bringt? Niemand will doch eine Verschlechterung der zukünftigen Pension.

Zum einen wird vielen Staatsangestellten bewusst, dass eine Sanierung notwendig ist. Mit dem heutigen System weiterzufahren, ist auf Dauer nicht mehr tragbar für die Pensionskasse des Staates Freiburg.

Wieso aber hat die Pensionskasse solche Schwierigkeiten mit der Finanzierung? Staatsangestellte haben im jetzigen System keine Einbusse bei einem Rentenvorbezug, wie das überall sonst der Fall ist. Das gilt aber nur für jene, die es sich leisten können, in Frührente zu gehen. Für alle anderen heisst es, bis 64 arbeiten und die Verluste bei Rentenvorbezug für die anderen ausgleichen. In Berufen mit beschwerlichen Konditionen, bei denen eine Frührente zwingend ist, ist es die Aufgabe des Arbeitgebers, diese zu gewährleisten, und nicht jene der anderen Angestellten.

Sollte es ein Nein geben, hätte dies noch grössere Renteneinbussen (bis zu 25 Prozent) zur Folge. Die 380 Millionen, die der Staat für dieses Projekt spricht, würden nicht mehr zur Verfügung stehen, und eine Lösung müsste ohne diese Unterstützung gefunden werden.

Der 29. November ist nicht nur für die Staatsangestellten ein wichtiger Tag, sondern für die ganze Bevölkerung. In der Tat soll die Sanierung eine Stabilisierung des Systems gewährleisten. Ausserdem arbeiten die Staatsangestellten mit vollstem Engagement für uns. Es sind unsere Lehrerinnen und Lehrer, unsere Polizisten und Polizistinnen, es ist unser Pflegepersonal, es sind aber auch unsere Strassenarbeiter, unsere Förster.

Aus all diesen Gründen lege ich am 29. November ein Ja in die Urne.

«Mit dem heutigen System weiterzufahren, ist auf Dauer nicht tragbar für die Pensionskasse des Staates Freiburg.»

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