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Eine weggeworfene Zigarettenkippe kann schon bald 50 Franken kosten

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Wer einen Zigarettenstummel, einen Kaugummi, eine Getränkedose oder eine Gratiszeitung wegwirft, muss in Zukunft mit einer Busse von 50 Franken rechnen. Wer mehrere solche Dinge im öffentlichen Raum liegenlässt, riskiert eine Geldstrafe von 150 Franken. Die Raumplanungs-, Umwelt und Baudirektion hat gestern gemeinsam mit der Kantonspolizei die kantonale Strategie im Kampf gegen das Littering vorgestellt. Es basiert auf einer Verordnung, welche der Staatsrat im Dezember genehmigt hatte. Die Massnahmen inklusive das System mit den Ordnungsbussen sind seit dem 1. Januar 2020 in Kraft.

Doch nicht nur Beamte der Kantonspolizei können diese Bussen verteilen. Auch Wildhüter sowie Gemeindebeamte in Uniform oder mit einer entsprechenden Kennmarke sind dazu berechtigt. Jacques Meuwly, Chef der Gendarmerie, kündigte an, dass die Polizei mit gesundem Menschenverstand vorgehen werde. In einer erste Phase will die Polizei sensibilisieren, ab Frühling gezielte Kontrollen vornehmen und erst ab Herbst Widerhandlungen ahnden.

Staatsrat Jean-François Steiert (SP) nannte drei Hauptgründe, welche Littering immer mehr zu einem Problem machen: Verpackungen für den schnellen Konsum, Rauchverbot in Gaststätten und Gratiszeitungen. «Littering schadet nicht nur der Landschaft, es ist auch schlecht fürs Image», sagte er.

Deshalb sollen die Einnahmen aus den Bussen auch in eine Präventionskampagne investiert werden. Der Kanton hat dafür vier Freiburger Spitzensportler als Botschafter gewinnen können.

uh

Bericht Seite 3

«Littering schadet nicht nur der Landschaft, es ist auch schlecht für das Image.»

Jean-François Steiert

Staatsrat (SP)

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