Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine Zoo- und Gutenacht-Geschichte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Barbara Schwaller-Aebischer

Monika Spang (1970) hat eine humorvolle Geschichte geschrieben, die mit dem einfachen Trick, dass Lachen und Gähnen ansteckend sind, Lust macht aufs Einschlafen.

Tiere werden müde

In kindgerechten Reimen wird erzählt, wie die Tiere des Zoos müde werden und sich bereit machen zum Schlafen. «Es fängt punkt acht beim Tiger an», und schon machen die Schwäne weiter.

Sonja Bougaeva (1975) hat für ein Zeichentrickfilmstudio gearbeitet und bringt die kleinen Regungen und Gefühle der verschiedenen Tiere humorvoll aufs Papier. Einige nehmen noch ein kleines Bettmümpfeli, andere spielen ein letztes Spiel zusammen oder sie lesen noch ein bisschen. Die Löwen widmen sich selbstgefällig und zufrieden mit sich und der Welt der Körperpflege, die Esel putzen sich die Zähne.

«Am Ende ist es

acht Uhr dreissig.

Was kreucht und fleucht,

das gähnt jetzt fleissig.

Das Lama gähnt,

das Känguru, der Bär,

das Zebra und das Gnu.

Das Faultier denkt sich,

das ist fein,

zum Glück kehrt

endlich Stille ein!

Der Zoo macht

jetzt die Tore zu.

Die Tiere legen sich zur Ruh.»

Das Bilderbuch ist ein herrlicher Vorlesespass, da auch die Erwachsenen ihre helle Freude daran haben. Grössere Kinder werden die Reime bald auswendig wissen und sie gerne nachsprechen und -lesen. Kleinere Kinder werden mit Freude auf jeder Doppelseite mitsprechen, mit den Tieren herzhaft gähnen und – zufrieden einschlafen.

Monika Spang/Sonja Bougaeva: Das grosse Gähnen. Atlantis Verlag, 2007.

Barbara Schwaller-Aebischer ist Leiterin der Bibliothek Tafers.

Meistgelesen

Mehr zum Thema