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«Einfach nur dankbar»

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Nachdem im 2018 mit Maude Mathys und Tadesse Abraham Schweizer Athleten Siege feiern konnten, mussten die Einheimischen bei der 86. Austragung wieder ins zweite Glied zurücktreten. Bester Schweizer wurde mit Rang 8 in der Zeit von 55:54 Minuten Lukas Marti (TV Länggasse Bern), bei den Frauen klassierte sich Martis Vereinskollegin Daniela Aeschbacher in 1:05:41 Stunden als Sechste und damit beste Schweizerin.

Gindrat-Keller im 11. Rang

Drittbeste Einheimische und schnellste Freiburgerin war am Sonntag die gesamtneunte Inge Jenny. In 1:07:32 Stunden verbesserte sie dabei ihre persönliche Bestleistung um einige Sekunden. «Vom Gefühl her wäre eine noch schnellere Zeit möglich gewesen, aber egal», sagte die Läuferin des TSV Düdingen, die ein paar Tränen der Freude vergoss. «Ich bin megahappy, wieder so laufen zu können.» Die Erleichterung Jennys ist verständlich. Nach einer verletzungsreichen Saison 2018 erkrankte sie zu Beginn dieses Jahres an Brustkrebs. «Jetzt bin ich einfach nur dankbar. Mein Ziel für heute war, Freude zu haben. Das Laufen ist meine Leidenschaft. Und jetzt noch die beste Freiburgerin zu sein – besser kann es nicht gehen.»

In Abwesenheit von Regula Zahno oder Vanessa Pittet, die kurzfristig absagen musste, war Jenny im Feld der Freiburgerinnen zu favorisieren gewesen. Mit gut 80 Sekunden Vorsprung setzte sie sich denn auch gegen die zweitbeste Freiburgerin, Joanna Bourke-Martignoni (CAG Farvagny, Rang 10, 1:08:51) durch. Unmittelbar dahinter folgten Isabell Gindrat-Keller (LAT Sense, Rang 11, 1:09:09) und Teres Heimlicher (LAT Sense, Rang 13, 1:09:42). Letztere konnte ihren persönlichen Rekord verbessern. «Nachdem ich erst vor vier Jahren mit dem Laufen begonnen habe, ist es meine zweite Teilnahme am Murtenlauf. Mit der Zeit bin ich zufrieden, und ich hoffe, dass noch viele weitere Starts folgen werden.»

Schouwey mit Leistungssprung

Auch bei den Freiburger Spitzenläufern fehlte mit dem Heitenrieder Andreas Kempf, der an einer Entzündung der oberen Atemwege leidet, ein Aushängeschild. So ging der Titel des schnellsten lokalen Läufers an Jérémy Schouwey (Villars-sous-Mont), der in 57:09 Minuten den 18. Gesamtrang belegte und auf den zweitschnellsten Einheimischen, Jari Piller, gut 50 Sekunden Vorsprung hatte. Schouwey, der die ersten vier, fünf Kilometer mit der Spitze mitgelaufen war, war damit fast zwei Minuten schneller als im Vorjahr. «Natürlich bin ich damit sehr zufrieden. Ich habe zuletzt viele qualitativ gute Trainings bestreiten können. Das hat sich heute ausbezahlt.»

Drittbester Freiburger wurde als 27. der Gesamtrangliste Sergio Carvalho (59:35).

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