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Einheitliche Krippentarife sind nicht möglich

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Autor: Lukas Schwab

Murten«Die sehr unterschiedlichen Strukturen der Kinderkrippen lassen eine Vereinheitlichung der Tarife und somit eine Koordination der Krippenbeiträge im Seebezirk nicht zu», erklärte Susanne Schwander, Gemeindepräsidentin von Kerzers, am Freitag in Murten. Sie zog an der Delegiertenversammlung des Verbands der Gemeinden des Seebezirks ein Fazit zur Umfrage unter den Kinderkrippen, welche die Arbeitsgruppe Soziales durchgeführt hatte. Sie hätte den Gemeinden gerne ein einheitliches Tarifblatt präsentiert, so Schwander. Aufgrund der grossen Unterschiede sei dies aber nicht möglich. Die Arbeitsgruppe empfehle den Gemeinden deshalb, selber Vereinbarungen mit den Krippen abzuschliessen.

Wer soll Zonen bewirtschaften?

Christiane Feldmann, Präsidentin des Verbands der Gemeinden des Seebezirks, nahm zu den laufenden Arbeiten der Revision des regionalen Richtplans Stellung. «Am Syndic-Treffen im April wurden die regionalen Arbeitszonen vorgestellt», erklärte Feldmann. Die festgelegten Zonen gehen nun in die interne Vernehmlassung, bei der es laut Feldmann keine Probleme geben sollte, da ein Austausch von Land unter den Gemeinden nicht nötig sei. Die zentrale Diskussion werde später folgen, wenn es darum gehe, wie die regionalen Arbeitszonen bewirtschaftet, erschlossen und vermarktet werden sollen. «Die Frage wird sein, ob dies durch die einzelnen Gemeinden oder gemeinsam geschehen soll», so Feldmann.

Des Weiteren hat der Vorstand des Verbands der Gemeinden das Tourismuskonzept, dessen Grundlagen vom Regionalverband See erarbeitet wurden, verabschiedet. Betreffend Definition der interkommunalen Zentren steht gemäss Feldmann eine Antwort des Kantons nach wie vor aus.

Die Jahresrechnung, die mit einem Verlust von rund 9800 Franken schliesst, wurde wie das Budget für 2010 einstimmig genehmigt. Auch eine Änderung der Statuten im Rahmen des neuen Gemeindegesetzes wurde diskussionslos verabschiedet.

Finanzausgleich und Trinkwassergesetz

Albert Bachman, Präsident des Freiburger Gemeindeverbands, machte auf die für die Gemeinden zentralen Themen der nächsten Monate aufmerksam. So komme der interkommunale Finanzausgleich auf den Tisch des Grossen Rates, bei dem es wichtig sei, dass die Gemeinden eine gemeinsame Lösung fänden. Das zweite wichtige Dossier der nächsten Monate sei das neue Trinkwassergesetz.

Die Versammlung schloss mit einem Referat zum Thema Abfallverbrennung von Hans Gygax vom kantonalen Amt für Umwelt und Forstingenieur Dominique Schaller.

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