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Einmalige Informationskampagne im Rahmen des Impulsprogramms

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Autor: walter buchs

freiburg Seit Ende August erscheinen in den Freiburger Zeitungen La Liberté, Freiburger Nachrichten und La Gruyère in regelmässigen Abständen die ganzseitigen Publikationen «Konzept gegen die Krise». In einer Eingabe an den Staatsrat stellte Grossrat Pierre Mauron aus Riaz, SP-Fraktionschef im Grossen Rat, dem Staatsrat verschiedene Fragen zum Sinn dieses Vorgehens.

Eine Reserve von 5,2 Millionen Franken

In der soeben veröffentlichten Antwort erinnert der Staatsrat daran, dass in dem vom Grossen Rat einstimmig verabschiedeten Plan zur Stützung der Wirtschaft 5,2 Mio. Fr. als Reserve für weitere Massnahmen vorgesehen sind und dieser Betrag nach dem ausdrücklichen Willen des Parlaments dem Staatsrat zur Verfügung stehe.

Mit der Kommunikationskampagne in den wichtigsten Freiburger Printmedien mache die Regierung nun davon Gebrauch. Bei den Verhandlungen im Grossen Rat zum Impulsprogramm habe der Regierungsvertreter übrigens bereits auf diese Möglichkeit hingewiesen.

«Vielfältige Vorteile» der Kampagne

Der Staatsrat erinnert Grossrat Mauron im weiteren daran, dass der Stützungsplan Massnahmen zu Gunsten von Unternehmen und Privatpersonen enthalte, deren Information sichergestellt werden müsse. Die begonnene Kampagne biete den Vorteil, die Information der Zielgruppen sicherzustellen, damit sie von den Massnahmen des Kantons auch tatsächlich profitieren. Ohne diese Kampagne hätten andere Massnahmen ergriffen werden müssen.

Für den Staatsrat haben die über mehrere Monate verteilten Publikationen neben materiellen Hilfen auch einen psychologischen Effekt. Die ständigen Informationen über Entlassungen, Kurzarbeit, Arbeitslosenzahlen veränderten das Konsumverhalten auch jener, die von der Krise eigentlich gar nicht betroffen sind. Die Informationskampagne könne dabei dem herrschenden Pessimismus entgegenwirken. Schliesslich bedeuteten die Publikationen auch einen finanziellen Zustupf für einen Wirtschaftszweig, der von der Krise stark betroffen ist.

Publikationen bis Mai 2010 geplant

Laut Staatsratsbeschluss vom 18. August können für die Kampagne höchstens 500 000 Franken eingesetzt werden. In den drei erwähnten Zeitungen seien insgesamt 18 Publikationen – im «L’Objectif» 4 – vorgesehen, die Hälfte in diesem Jahr und die andere Hälfte bis Mai 2010.

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