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Einsatz für EVP-Sitze in Waadt und Aargau

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Vor dreieinhalb Jahren kämpfte die Evangelische Volkspartei (EVP) um ihre Zukunft. Für die Grossratswahlen kam keine EVP-Liste zustande, und der Vorstand bestand gerade mal aus zwei Personen.

Nun präsentiert sich die EVP wieder besser in Form. Sie tritt zu den Nationalratswahlen 2019 mit einer vollständigen Liste und sieben Personen an. Und sie war von anderen Parteien umworben. «Vor allem das Linksbündnis hat sich sehr um uns bemüht», so Simon Grebasch, Präsident der EVP Freiburg, gegenüber den FN. Die EVP hat sich aber für eine Verbindung innerhalb des Mitte-Bündnisses entschieden.

«Wir haben das Mandat für die Verhandlungen über Listenverbindungen an die EVP Schweiz abgegeben», so Grebasch. Im Verbund mit CVP, GLP und BDP sieht die EVP Chancen, ihre Vertretung im nationalen Parlament auszubauen. Zusätzlich zu den Sitzen in Bern und Zürich bestünden im Aargau sowie in der Waadt realistische Chancen, neue EVP-Sitze zu gewinnen. Der aussichtsreiche Waadtländer Kandidat Norbert Valley ist gar ein Freiburger: Er erlangte Bekanntheit, weil er von der Polizei aus seiner Kirche abgeführt wurde, nachdem er einem Flüchtling Unterschlupf gewährt hatte.

In anderen Kantonen verpflichtet sich die EVP dafür, die Wahlchancen der Bündnispartner zu optimieren. Konkret geht es in Freiburg um die Sicherung des zweiten CVP-Sitzes, so dass die Mitte gestärkt aus den Wahlen hervorgehe, formuliert die EVP ihr Ziel. Allzu gross dürfte der Einfluss der Freiburger EVP allerdings nicht sein: 2015 betrug ihr Wähleranteil 0,7 Prozent, womit die Liste auf dem 16. von 20 Plätzen landete. Mit 0,7 Prozent wäre Grebasch auch dieses Mal zufrieden, offiziell verkündet die Partei aber ein Wahlziel von einem Prozent.

2015 war die EVP eine Allianz mit den Linksparteien und eine Unterverbindung mit der CSP eingegangen. «Wir vertreten ökologisch-soziale Werte», so Grebasch. Doch auch mit dem Mitte-Bündnis teile die EVP Werte: «Wir setzen auf persönliche Verantwortung in Wirtschaftsfragen und befürworten nicht unbedingt einen ausgeprägten Staat. Wir stehen für gewisse konservative Werte ein, auch christliche.»

Auf der diesjährigen Liste figurieren vier Kandidaten, die schon 2015 angetreten waren. «Die Neuen haben sich stark eingebracht», lobt Grebasch. Vier Personen stammen aus dem See-, eine aus dem Sense- und zwei aus dem Greyerzbezirk. «Uns fehlt noch das eine oder andere bekannte Gesicht», sagt er. Diese hatte die EVP in der Vergangenheit mit der verstorbenen Susanne Rüfenacht und dem weggezogenen Daniel de Roche. Auf alle Fälle seien die nationalen Wahlen aber eine gute Plattform für die kommunalen und kantonalen Wahlen 2021, meinte er.

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