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Einsprachen:

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Verhandlungen sind im Gang

Im vergangenen Sommer lief das Auflageverfahren für den geplanten Windpark auf dem Schwyberg. Vor allem aus Naturschutzkreisen sind elf Einsprachen eingegangen (vgl. FN vom 3. September). Oberamtmann Nicolas Bürgisser erkärte am Freitag auf Anfrage, laufen auf den beiden betroffenen Gemeinden Plasselb und Plaffeien zurzeit die Einspracheverhandlungen. Alle Einsprachen müssten jeweils von beiden Gemeinden einzeln behandelt werden. Das Einspracheverfahren sieht vor, dass die Einsprecher nach den Verhandlungen ein Protokoll erhalten und dazu Stellung nehmen können. Das Dossier kommt anschliessend zum Oberamtmann. Er entscheidet über die Einsprachen, bei denen keine Einigung gefunden werden konnte. Es gibt dabei gemäss Nicolas Bürgisser drei Möglichkeiten: Gutheissung, teilweise Gutheissung oder Ablehnung der Einsprache. Es besteht die Möglichkeit, dass Aspekte der Einsprache als Bedingungen in die Baubewilligung aufgenommen werden. Der Oberamtmann entscheidet auch darüber, ob die Baubewilligung erteilt oder verweigert wird. Gegen diesen Entscheid kann beim Kantonsgericht Rekurs eingelegt werden. Nicolas Bürgisser hofft, dass der Entscheid bis Frühjahr 2010 spruchreif ist. Wie Laurent Widmer, Pressesprecher der Groupe E, auf Anfrage erklärte, werden die ersten Windräder (falls bewilligt), anstatt 2010 erst 2011 gebaut werden können. Die zweite Phase mit den zusätzlichen Windrädern sollte aber trotzdem wie geplant 2012 abgeschlossen werden können. ja

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