Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eintauchen in die Welt des Gehirns

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Myriam schuler

Das menschliche Gehirn fasziniert – der Brain Bus erklärt, wie es funktioniert. Diese Woche war die multimediale und interaktive Wanderausstellung von Dienstag bis Freitag in Freiburg auf dem Python-Platz stationiert. Der Bus entstand auf Initiative verschiedener Universitäten, die ein Neurowissenschaftliches Institut führen. Mit dabei ist auch die Universität Freiburg.

Echtes Gehirn ausgestellt

Optisches Zentrum der Ausstellung bildet ein echtes Gehirn. In Flüssigkeit eingelegt trohnt es auf einer Plexiglassäule mitten im Bus. Anna Burkhardt, eine der beiden Psychologinnen, welche die Ausstellung betreuen, erzählt, die Besucher würden entweder mit Ekel oder Faszination auf das ausgestellte Organ reagieren. Viele hätten sogar gedacht, das Hirn sei nicht echt.

Gestaltet hat die Ausstellung der Künstler Remo Arpagaus. Dabei gelang ihm eine effiziente und gleichzeitig visuell ansprechende Einteilung der Ausstellung auf beschränktem Platz.

Viele Schüler

Der Brain Bus zieht Interessierte aller Altersgruppen an. Da der Bus in Freiburg nahe einer Schule stand, sind denn auch viele der Ausstellungsbesucher Schüler. «Gestern kamen etwa 245 Leute. Davon gut zwei Drittel Kinder und Jugendliche» gibt Burkhardt an. Erwachsene würden oft aus spezifischen Gründen kommen. So etwa, wenn sie von neurologischen Krankheiten betroffen sind oder in diesem Bereich arbeiten.

«Viele Leute kommen in den Bus und möchten ihre Hirnleistung testen lassen» sagt Burkhardt. Wer eine Diagnose sucht ist im Brain Bus aber am falschen Ort. Der Brain Bus lädt vielmehr dazu ein, in die faszinierende Welt des Gehirns einzutauchen. Mit Text, Bild, Video, Experimenten und Spielen lässt sich das Thema von verschiedensten Seiten betrachten. Auch ganz kleine Besucher sind im Brain Bus willkommen. «Die Jüngsten sind vor allem von unserem Sinnes-Parcours begeistert. Da können sie Düfte erraten – was ihnen oft gut gelingt – und den Tastsinn benutzen. Das macht den Kleinen Spass.»

Individuelle Führungen

Das Brain-Bus-Team hat umfangreiches didaktisches Material als Grundlage für eine Führung durch die Ausstellung entwickelt. Je nach Wunsch können die beiden Psychologinnen so ein individuelles Programm für eine Schulklasse erarbeiten. So haben sie etwa in Thun eine philosophisch geprägte Führung organisiert, die sich unter anderem mit der Frage auseinandersetzte, ob die Neurowissenschaften die Seele überhaupt beachteten.

Im Rahmen der Ausstellung werden ausserdem drei neuronale Krankheiten, Multiple Sklerose, Parkinson und Demenz, thematisiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema