In knapp der Hälfte aller Schweizer Städte steht der Prozentsatz der leer stehenden Wohnungen unter 0,5 Prozent. Die neuste Statistik der Schweizer Städte weist eine Wohnraumknappheit aus, die in den letzten zehn Jahren nie so akut war. Dieser Trend hat auch den Kanton Freiburg erfasst: Bulle und Villars-sur-Glâne mit ihrem rasanten Bevölkerungswachstum haben eine tiefere Leerwohnungsziffer als Basel, Bern oder Genf. Ein Grund dafür liegt darin, dass es in den Städten immer mehr Einpersonen-Haushalte gibt: 47 Prozent in den Grossstädten, rund 33 Prozent in den Agglomerationen Freiburg und Bulle. Nun erstellt das kantonale Wohnungsamt eine Studie, die den Wohnbedarf der nächsten 20 Jahre erheben soll. uh
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