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Einzig der Billie Jean King Cup fehlte der Tennis-Nation Schweiz

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Mit dem Gewinn des Billie Jean King Cups am Sonntag schliessen die Frauen die letzte Lücke im Palmares der Tennis-Nation Schweiz.

In den letzten 30 Jahre mauserte sich die Schweiz zur Tennis-Grossmacht. Ob Grand-Slam-Titel, Davis Cup, Olympiasiege – alles gewannen Spielerinnen und Spieler aus der Schweiz, am Sonntag als letztes Puzzlestück auch den Billie Jean King Cup, den vormaligen Fed Cup. Ein Überblick.

Grand Slams: Hingis, Federer und Wawrinka

Die Krone im Tennissport gewannen im Einzel gleich 28 Mal Schweizer. Am erfolgreichsten war Rot-Weiss am Australian Open (sechsmal Roger Federer, dreimal Martina Hingis, einmal Stan Wawrinka), gefolgt von Wimbledon (achtmal Federer, einmal Hingis) und dem US Open (fünfmal Federer, einmal Wawrinka, einmal Hingis). Beim French Open siegten “nur” je einmal Federer und Wawrinka.

Unglaublich: Auch im Doppel gewannen Swiss-Tennis-Athleten jedes Major-Turnier mindestens viermal. Neben 13 Titeln von Hingis mit verschiedenen Partnerinnen triumphierten auch Heinz Günthardt (mit dem Ungarn Balazs Taroczy) 1981 in Paris und 1985 in Wimbledon sowie Jakob Hlasek und Marc Rosset 1992 in Roland Garros.

Masters-Titel: Federer und Hingis

Bei den Jahresend-Turnieren der Männer und Frauen schwang insgesamt achtmal eine Schweizerin oder ein Schweizer obenaus, sechsmal Federer bei den ATP Finals und zweimal Hingis bei den WTA Finals.

Olympiasieger: Rosset und Federer/Wawrinka

Marc Rosset wurde 1992 in Barcelona der zweite Einzel-Olympiasieger der Neuzeit. Belinda Bencic tat es ihm im letzten Jahr in Tokio gleich. 2012 holte zudem Federer auf dem Rasen von Wimbledon Silber. Im Doppel sorgten Federer und Wawrinka, als “Fedrinka” in die Geschichtsbücher eingegangen, 2008 in Peking für Olympia-Gold. Silber gab es zudem für Timea Bacsinszky/Hingis 2016 in Rio sowie Bencic und Viktorija Golubic 2021 in Tokio.

Davis Cup: 2014 in Lille

Der Davis Cup, die 122 Jahre alte Trophäe für die beste Männer-Mannschaft der Welt, schien selbst für Federer jahrelang unerreichbar – bis Wawrinka sich vom sehr guten Spieler zum Champion wandelte. 2014 gewannen die beiden – auf dem Weg in den Final unterstützt von Marco Chiudinelli und Michael Lammer – vor über 27’000 Zuschauern im Fussballstadion in Lille den Final gegen Frankreich. Zuvor hatte die Schweiz mit Hlasek und Rosset 1992 den Final in den USA verloren.

Billie Jean Cup: 2022 in Glasgow

1998, als der Frauen-Teamwettbewerb noch Fed Cup hiess, verloren Hingis und Patty Schnyder einen dramatischen Final in der Genfer Palexpo-Halle gegen Spanien mit Arantxa Sanchez-Vicario und Conchita Martinez. 23 Jahre später, mittlerweile im Billie Jean King Cup, scheiterten die Schweizerinnen in Prag im Final an Russland. Erst in diesem Jahr klappte es in Glasgow endlich mit dem ersten Triumph. Bencic, Jil Teichmann und Golubic gewannen sämtliche Einzel.

Hopman Cup: Maleeva, Hlasek, Hingis, Federer und Bencic

Gleich viermal gewann die Schweiz den wichtigsten Mixed-Wettkampf, den Hopman Cup im westaustralischen Perth. 1992 durch das Duo Manuela Maleeva/Hlasek, 2001 durch Hingis und den damaligen Teenager Federer sowie 2028 und 2019 durch Federer und Bencic. Danach wurde der Hopman Cup nicht mehr eingetragen. Als neuen Mixed-Wettbewerb gibt es ab kommendem Januar den United Cup. Die Schweiz wird auch da zu beachten sein.

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