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Eisbahn hat Erwartungen übertroffen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Es war eine erfolgreiche Premiere: Am Wochenende ist die erste Saison von «Murten on Ice» zu Ende gegangen. Die mobile Eisbahn, die seit Mitte November vor der Murtner Altstadt stand, wird in den nächsten Tagen abgebaut. Eine Eisdisco am Freitag – mit einem DJ und einem Besuch der ersten MusicStar-Gewinnerin Carmen Fenk – war der letzte Anlass auf der Eisfläche; am Sonntag ritzten die letzten Kufen ihre Spuren in das Eis, das nun abgetaut wird.

Mehr als 10 000 Besucher

So, wie es aussieht, wird die Eiszeit im nächsten Herbst zurückkehren. Denn bereits können für die nächste Saison finanzielle Reserven gebildet werden. Eine definitive finanzielle Abrechnung haben die Verantwortlichen zwar noch nicht erstellt. Doch allein die Besucherzahlen zeigen, wie stark die Anziehungskraft der Anlage war: Vor dem Wochenende zeigte die Statistik 10 073 Besucherinnen und Besucher an – darunter rund 2000 Kinder und Jugendliche aus Murten und der weiteren Umgebung, die mit ihren Schulklassen aufs Eis gingen.

«Wir haben sicherlich Gewinn gemacht», sagt Stéphane Moret von Murten Tourismus; die budgetierten Einnahmen von 170 000 Franken habe man übertroffen. Die Differenz würde für die kommenden Jahre verwendet. Denn, so Moret: «Wir möchten etwas Langfristiges aufbauen.»

Chefin des Projekts «Murten on Ice» ist Marianne Siegenthaler. Auch sie sagt, die Pilotphase sei erfreulich verlaufen. Darum suche man nun das Gespräch mit den Behörden: «Wir wünschen uns eine mehrjährige Vereinbarung mit der Gemeinde Murten.» Denn Siegenthaler ist sich sicher: «Die Eisbahn entspricht einem Bedürfnis der Bevölkerung.»

Beliebter Treffpunkt

Das Eisfeld und die kleine Buvette wurden den Winter hindurch zu einem beliebten Treffpunkt. Neben dem Eis haben Dutzende Apéros von Firmen und Vereinen stattgefunden, auf dem Eis gab es nebst freiem Eislauf auch andere sportliche Aktivitäten wie Eisstockschiessen und Eishockey. Manche Eltern verlegten spontan Kindergeburtstagspartys auf das Eisfeld.

Vor allem am Anfang sei der Ansturm gewaltig gewesen, erzählt Siegenthaler. «Das lag nicht nur am Reiz des Neuen, sondern auch am warmen Wetter», glaubt sie. In den letzten, sehr kalten Wochen sei der Andrang dann natürlich etwas geringer ausgefallen.

Das Projekt wäre nicht realisierbar, erklären Siegenthaler wie auch Moret, wenn nicht die Stadt Murten, viele Sponsoren, Gönner und rund 50 freiwillige Mitarbeiter die Idee «Murten on Ice» finanziell und tatkräftig unterstützen würden.

Dass «Murten on Ice» nun vorerst zu Ende ist, hat einen für Murten typischen Grund: In zwei Wochen ist Fastnacht, die Eisbahn muss dem Narrentempel Platz machen.

Am Freitagabend kurvten einige rassig durch die Eisdisco.Bild Aldo Ellena

«Die Eisbahn entspricht einem Bedürfnis der

Bevölkerung.»

Autor: Marianne Siegenthaler

Autor: Präsidentin «Murten on Ice»

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