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Eisfeld und mehr Stände am Weihnachtsmarkt

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«Wir nehmen die Corona-Pandemie sehr ernst», sagt Morgan Berset vom Verein Weihnachten Freiburg, der den Weihnachtsmarkt in der Stadt Freiburg organisiert. «Es wird ein strenges Schutzkonzept geben.» Trotz Corona wolle der Verein am Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum festhalten. «Ich glaube, die Leute wollen wieder etwas mehr leben, statt nur zu überleben, und sie wollen soziale Kontakte pflegen.»

Der Weihnachtsmarkt soll vom 3. bis 24. Dezember stattfinden und sich über die Romontgasse, die Cribletgasse und neu auf dem Platz vor dem Equilibre verteilen. Momentan rechnen die Organisatoren mit circa zwanzig Ständen, das sind etwas mehr als die rund 15 der vergangenen Jahre. Ein Eisfeld in der Cribletgasse soll den Weihnachtsmarkt attraktiver machen; dieses Projekt sei in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg entstanden, so Berset. Neu soll es zudem ein Zelt nur für lokale Kunsthandwerker geben. Das Gesuch für den diesjährigen Weihnachtsmarkt liegt derzeit öffentlich auf, wie aus dem Amtsblatt hervorgeht.

Kleiner Markt als Vorteil

Berset sieht es als Vorteil, dass der Freiburger Weihnachtsmarkt bisher nicht besonders grosse Menschenmengen angezogen hat. «Es kommen nicht mehr Leute als an den Wochenmarkt», sagt er. «Es ist zu unserem Vorteil, dass wir klein sind.»

Wenn nun möglicherweise die grossen Weihnachtsmärkte der Region wegen Corona abgesagt werden, besteht dann nicht die Gefahr, dass mehr Leute als sonst nach Freiburg kommen und es deshalb gefährlich wird? Berset glaubt das nicht: «Der Markt dauert drei statt wie sonst zwei Wochen. Da verteilen sich die Besucher gut.» Zudem hat Berset die Erfahrung gemacht, dass immer noch viele Leute Veranstaltungen meiden, weil sie Angst vor einer Ansteckung haben. «Im Sommer gab es einige Aktivitäten in der Romontgasse, und es kamen deutlich weniger Leute als sonst.» Für den Weihnachtsmarkt gilt ein Schutzkonzept: Die kleinen Chalets, die als Marktstände dienen, sind weiter voneinander entfernt als sonst, und am Boden vor den Chalets werden Linien angebracht, damit die Abstände eingehalten werden können. «Jene Chalets, die Essen und Getränke anbieten, werden in einem gesonderten Bereich stehen, wo noch strengere Regeln gelten», so Berset. Er betont zudem: «Der Markt findet draussen statt. Das verringert das Ansteckungsrisiko bereits erheblich.» Stand jetzt sei keine Maskenpflicht geplant. Das und auch das Schutzkonzept könnten sich aber noch ändern.

Ziel sei es, die Innenstadt in der Adventszeit zu beleben, sagt David Krienbühl vom Freiburgischen Verband des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen (AFCAS). Die lokalen Geschäfte hätten das dringend nötig. Der Markt solle auch qualitativ besser werden. Morgan Berset präzisiert, dass man versuche, den Markt jedes Jahr etwas schöner zu gestalten. Das gehe nur schrittweise.

Krienbühl hofft, dass der Markt Anlass sein kann, die Läden in der Innenstadt an drei Samstagen im Dezember bis 17 Uhr geöffnet zu halten. In den letzten Jahren gab es jeweils ein juristisches Hickhack um die längeren Öffnungszeiten, weil sich die Gewerkschaften dagegen wehrten. Das Kantonsgericht hat diesen Sommer den Gewerblern recht gegeben.

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