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2,5 statt 7 Millionen Verlust

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Die finanzielle Situation präsentiert sich bei Gottéron deutlich weniger düster, als noch vor ein paar Wochen prophezeit. Präsident Hubert Waeber erläuterte gestern an der Vorsaison-Medienkonferenz die budgetären Entwicklungen, die zu der Entspannung geführt haben.

Das angepasste Budget sieht Mindereinnahmen von 7 Millionen Franken vor im Vergleich zur ersten Version des Budgets für die Saison 2020/21, die im Januar erstellt worden war, als Covid-19 noch eine exotische Krankheit war, die nur China zu betreffen schien. Schnell habe man anschliessend gemerkt, dass die angestrebten Sponsoring-Einnahmen angesichts der schwierigen konjunkturellen Lage nicht realistisch waren. «Also haben wir das Budget schon einmal revidiert – immer noch davon ausgehend, dass wir 9000 Zuschauer ins Stadion lassen dürfen.» Da es nun maximal 5160 Personen pro Heimspiel sein werden, musste das Budget ein zweites Mal überarbeitet werden – diesmal heftig. «Wir haben an allen Ecken und Enden gespart. Und wir sind extrem froh, dass sämtliche Spieler und anderen Mitarbeiter freiwillig auf einen Teil ihres Lohns verzichten», so Waeber. «Durch all diese Massnahmen sind wir zuversichtlich, dass sich der Verlust letztlich nur auf 2,5 Millionen Franken belaufen wird.» Schliessen wollen die Freiburger die verbleibende Lücke mit einem Bundeskredit aus dem Corona-Hilfspaket für Profi-Sportclubs, den sie in den kommenden Saisons so schnell wie möglich zurückzahlen wollen.

Abo-Situation entspannt sich

Entspannt hat sich auch die Situation rund um die Abonnenten. Weil die Anzahl Dauerkarten die erlaubte Obergrenze an Fans zu übersteigen drohte, hatte der Club den Stehplatzfans, die ohnehin auf einen Sitzplatz ausweichen müssen, verschiedene Vorschläge gemacht. Sie konnten entweder 20 Prozent dazuzahlen und sich damit das Recht erkaufen, alle Spiele zu besuchen, nichts dazubezahlen und nur jeden zweiten Match schauen gehen oder das Abo für ein Jahr suspendieren. Generaldirektor Raphaël Berger wartet noch die letzten Antworten ab, aber es sieht danach aus, als würde das Angebot nun ungefähr der Nachfrage entsprechen.

Mit einem Kribbeln im Bauch blickt Berger dem ersten Heimspiel vom Donnerstag gegen Rapperswil entgegen. «Es wird der erste richtige Test.» Das gilt für sämtliche Neuerungen im Stadion wie etwa die Vorbestellung von Snacks und Getränken per App. Aber es gilt auch für die Umsetzung der Corona-Massnahmen, vom Fiebermessen am Eingang bis zum Sammeln der Daten der Matchbesucher für das Contact-Tracing.

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