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Bulls weiter auf der Erfolgsspur

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Wohl noch selten seit der Einführung der Swiss Regio League war das Teilnehmerfeld so ausgeglichen wie diese Saison. Nach vier Startniederlagen haben die Bulls nun zuletzt auf die Erfolgsspur zurückgefunden, auch weil sie sich wie im gestrigen Match auf eine sichere Abwehr und einen starken Hüter verlassen konnten. Steigerungspotenzial gibt es im Sturmspiel. Zuletzt reichten meisten zwei, drei Tore zum Sieg, gegen offensiv besseren Mannschaft könnte dies jedoch in Zukunft zu einem Problem werden. Weil auf der Gegenseite die Wiki-Stürmer nicht ihren besten Abend erwischten und Keeper Damien Guggisberg auch in heiklen Momenten immer ruhig blieb, reichten auch diesmal zwei Tore in der Schlussphase zum Sieg. Das 3:1 schoss Guillaume Leva, als die Berner ihren Keeper aus dem Tor geholt hatten.

Entscheidung kurz vor Ende

Nach vierzig Minuten lagen die Bulls gerade mal mit einem Tor vorne, das der erste Sturm nach einem schönen Angriff über Yannick Stettler und Captain Marco Baeriswyl in der 11.  Minute erzielt hatte. Die echten Torchancen waren bis zum zweiten Seitenwechsel praktisch an einer Hand abzuzählen, hüben wie drüben hatten die Abwehrreihen an diesem Tag ihr Revier gut im Griff, und was trotzdem durchkam, war bei den beiden reflexschnellen und grossgewach­senen Hütern gut aufgehoben. Etwas Zählbares auf der Resultattafel anzufügen hatte zweimal Wiki-Stürmer Cyril Kormann: Sowohl nach 16 Minuten als auch einmal im zweiten Abschnitt brachte er aus wenigen Metern die Scheibe nicht an Guggisberg vorbei. Ein zusätzliches Tor verpassten die Platzherren, die im zweiten Abschnitt etwas weniger konsequent zur Sache gingen, zweimal im Powerplay, wo man noch Luft nach oben hat.

Gleich zu Beginn des letzten Drittels konnten die Freiburger wieder im Überzahl agieren, Tore wollten jedoch keine gelingen, Jonas Braichet hätte es auf dem Stock gehabt, seiner Mannschaft zu ruhigeren Schlussminuten zu verhelfen. Mit praktisch dem ersten richtigen Angriff in dieser Spielphase glichen dann die Gäste aus. Martin Baltisberger versorgte ein schönes Zuspiel von Thomas Studer unhaltbar in der nahen Ecke. Die Vorentscheidung in diesem hart umkämpften und ausgeglichenen Match fiel dann sieben Minuten vor Schluss: Zuerst scheiterte Wiki-Topskorer Christian Reber nach einem Solo allein vor dem Bulls-Keeper, ein paar Sekunden später lag die Scheibe im Wiki-Tor. Stettler hatte dabei von einem der wenigen Fehler in der Abwehr der Berner profitiert. Zuletzt versuchte das Gästeteam von Trainer Stefan Gerber mit Mann und Maus und zu guter Letzt mit sechs Feldspielern und ohne Goalie, sich zumindest in die Verlängerung zu retten, das «Bollwerk» Guggisberg und Co. war jedoch nicht mehr zu überwinden. Wegen der grösseren Spielanteile und der Anzahl an guten Torchancen sprach Trainer Thomas Zwahlen nach dem Match von einer guten und kompakten Leistung seiner Mannschaft. Im Moment spielen die Bulls beim komplizierten Spielplan praktisch eine Berner Meisterschaft. Gegner waren zuletzt Huttwil, Thun, nun Wiki, und am Samstag geht es wieder zu den Huttwilern, ehe in einer Woche das gleiche Team ihre Aufwartung in Düdingen macht. Mit den drei Siegen in Folge hat man sich nicht nur im mittleren Teil der Tabelle klassiert, sondern auch viel Selbstvertrauen geholt, was die Trainercrew besonders wichtig findet.

Seitens des HC Wiki-Münsingen, letztes Jahr mit dem 6.  Platz noch klar vor der Bulls und deshalb in den Play-offs, wird man sich langsam Sorgen machen müssen, denn ausser dem klaren Sieg gegen Leader Martigny Valais gab es für den 1.-Liga-Traditionsclub erst wenig Erfreuliches.

Telegramm

Bulls – Wicki-Münsingen 3:1 (1:0, 0:0, 2:0)

Eisbahn Sense-See. 274 Zuschauer. SR: Jordi (Stalder, Humair). Tore: 11. Baeriswyl (Stettler) 1:0. 47. Baltisberger (Studer) 1:1. 53. Stettler (Baeriswyl, Knutti) 2:1. 60. (59.42) Leva (ins leere Tor).

HC Düdingen Bulls: Guggisberg; Zwahlen, Bruni; Buillard, L. Hayoz; Jörg, Thom; L. Knutti, Baeriswyl, Stettler; Bussard, Riedi, Maillard; Braichet, Mojonnier, Hasler; Grandjean, Leva, Chassot.

EHC Wiki-Münsingen: Zaugg; Gerber, Marolf; Bichsel, Liechti; Steiner, Dällenbach; Pianta, N. Kormann; Allemann, Mühlemann, C. Kormann; Studer, Jolliet, Reber; Lüthi, Baumgartner, Baltisberger; Waber, Joch.

Bemerkungen: Düdingen Bulls ohne Schlapbach (beruflich abwesend), Fontana, Tschanz (beide verletzt). Timeout: Düdingen Bulls (59.). Wiki von 58:55 bis 59:42 ohne Torhüter.

Swiss Regio League: Düdingen – Wiki-Münsingen 3:1. Dübendorf – Arosa 3:1. Chur – Basel 1:3. HCV Martigny – Lyss 8:4. Huttwil – Thun 1:3. Seewen – Bülach 1:3.Rangliste: 1. HCV Martigny 7/19 (38:21). 2. Basel 7/15 (21:13). 3. Chur 7/12 (22:22). 4. Bülach 7/12 (22:23). 5. Lyss 7/11 (24:24). 6. Düdingen 7/11 (19:21). 7. Thun 7/11 (22:19). 8. Dübendorf 7/11 (20:16). 9. Arosa 7/7 (22:23). 10. Huttwil 7/6 (20:25). 11. Seewen 7/6 (16:23). 12. Wiki-Münsingen 7/5 (20:36).

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