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Drei Gottéron-Spieler als Einkaufshilfe

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Auf dem Eis müssen die Gottéron-Spieler Adrien Lauper, Killian Mottet und Nathan Marchon derzeit keine Leistung abliefern, dafür liefern sie in den nächsten Tagen älteren Menschen ihre Einkäufe nach Hause. «Meine Frau ist Tessinerin, und wir verfolgen schon seit einiger Zeit aufmerksam, was sich in der Südschweiz im Zug des Coronavirus alles tut», erklärt Lauper, wie die Idee des Gratis-Hauslieferdienstes entstanden ist. «Im Tessin erledigen Taxichauffeure und junge Menschen für die ältern Menschen die Einkäufe. Meine Frau hatte die Idee, bei uns auch so etwas organisieren. Also habe ich meine beiden Kumpels angefragt, und sie helfen gerne mit.»

Leute ab 65 Jahre können nun unter der Nummer 079  722  48  58 ihre Einkaufsliste durchgeben. Die drei Got­téron-Spieler erledigen dann die Einkäufe, bringen die Waren nach Hause und deponieren sie vor der Eingangstüre. «Wir tätigen keine Hamsterkäufe und wir gehen auch nicht für Zigaretten zum Kiosk», sagt Lauper. «Für alle lebensnotwendigen und dringend benötigten Produkte darf man uns aber gerne kontaktieren.»

Hilfe und Sensibilisierung

Was wie eine PR-Aktion von Gottéron daherkommt und auf den sozialen Medien des Vereins umworben wurde, ist unabhängig von den Drachen und ganz in Eigeninitiative der drei Freunde entstanden. «Die offiziellen Kanäle von Gottéron durften wir nutzen, um möglichst viele Leute zu erreichen», so Lauper. Mit Gottéron habe es aber nichts zu tun. «Uns geht es einerseits darum, den älteren Menschen zu helfen, damit sie nicht aus dem Haus müssen. Gleichzeitig wollen wir alle Leute für die Problematik sensibilisieren. Wenn alle Leute an ihre Mitmenschen denken und zu Hause bleiben, hilft das, die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen.»

Sie würden ihre Aufgabe als Hauslieferdienst nicht auf die leichte Schulter nehmen, betont der Freiburger Stürmer. «Wir werden Masken und Handschuhe tragen. Und wir werden desinfiziertes Geld dabeihaben, damit wir das Rückgeld geben können, wenn uns die Senioren ihre Ware bezahlen. So minimieren wir das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum.»

Auch in Düdingen

Die Einkäufe wollen Lauper, Mottet und Marchon im Grossraum Freiburg übernehmen. «Wir liefern natürlich in der Stadt, aber auch nach Marly, Belfaux oder Düdingen», so der Hauptinitiant. Geplant sei ihre Aktion vorerst bis Freitag. «Je nach Nachfrage ist gut möglich, dass wir länger machen», sagt Mottet

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