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Ein Sieg im ersten von sieben Kehrausspielen

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Die Partie zwischen Zug und Freiburg wurde über weite Strecken im Testspiel-Rhythmus abgespult. Das zeigte sich auch bei den teils ziemlich einfach herausgespielten Toren. In der 6. Minute konnte Jacob Micflikier unbedrängt seitlich auf Zug-Goalie Tobias Stephan zulaufen, ihn mit einer schnellen Stockbewegung überraschen und das 0:1 erzielen. Aus einer ähnlichen Situation heraus sorgte Dominic Lammer zu Beginn des Mitteldrittels für den Ausgleich.

Viertbestes Auswärtsteam

Danach tat Gottéron zunächst einen Tick mehr für den Sieg als das Heimteam, bei dem die Spieler in erster Linie darauf bedacht schienen, sich im Hinblick auf die am Samstag beginnenden Playoffs nicht zu verletzen. Bereits in der 28.  Minute hatten die Freiburger die Chance, erneut in Führung zu gehen, als der unermüdliche Laurent Meunier in Unterzahl allein auf Stephan zog und von Brian Flynn nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Beim fälligen Penalty scheiterte Jim Slater allerdings am Zuger Hüter. Besser machte es drei Minuten später Lukas Lhotak, als er mit einem Handgelenkschuss sein 11. Saisontor erzielte.

Als der EVZ, bei dem mit Garrett Roe und Dennis Everberg die beiden besten ausländischen Stürmer geschont wurden, im Schlussdrittel einen Gang höher schaltete, kam das Heimteam schnell zum Ausgleich, als sich drei Spieler wie im Training durchkombinieren konnten und Dominik Schlumpf das 2:2 erzielte. Danach rettete Reto Berra mit einigen schönen Paraden die Gäste vor einem weiteren Gegentor und damit ins Penaltyschiessen. Dort sicherten Micflikier, Charles Bertrand und Killian Mottet den Gästen den Zusatzpunkt.

Nach diesem Erfolg ist Gottéron mit 37 Punkten übrigens das viertbeste Auswärtsteam der Saison. Warum die Freiburger die Playoffs verpasst haben und in die Relegationsrunde müssen, ist deshalb klar: Zu Hause waren sie mit ebenfalls 37 Punkten in dieser Qualifikation nur die zehntbeste Mannschaft.

Alles bereits entschieden

Die Relegationsrunde ist nicht nur für Gottéron völlig bedeutungslos, sondern für alle vier teilnehmenden Teams. Sämtliche Entscheidungen sind seit gestern gefallen. Denn ein Team kann maximal 18 Punkte holen. Das reicht weder Davos, um noch Freiburg oder Zürich einzuholen und so dem Playout-Final zu entgehen, noch Rapperswil, um den HCD zu überholen und sich für den Playout-Final das Heimrecht zu sichern. Für Gottéron beginnt das Rennen um die goldene Ananas am Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen die ZSC Lions.

Telegramm

Zug – Gottéron 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.P.

6650 Zuschauer (Saison-Minusrekord). – SR Tscherrig/Urban, Kaderli/Altmann.Tore: 6. Micflikier (Rossi, Holös) 0:1. 23. Lammer 1:1. 31. Lhotak 1:2. 43. Schlumpf (Flynn, Martschini) 2:2. Penaltyschiessen: Micflikier 0:1, Lammer-; Lhotak-, Martschini-; Bertrand 0:2, Senteler 1:2; Slater-, Suri-; Mottet 1:3.

Strafen: je 8-mal 2 Minuten.

Zug: Stephan; Diaz, Morant; Schlumpf, Zgraggen; Wüthrich, Stadler; Thiry, Alatalo; Klingberg, McIntyre, Simion; Martschini, Flynn, Suri; Lammer, Leuenberger, Zehnder; Walz, Senteler, Schnyder.

Freiburg-Gottéron: Berra; Schilt, Stalder; Holos, Chavaillaz; Forrer, Schneeberger; Weisskopf; Mottet, Slater, Marchon; Micflikier, Walser, Lhotak; Sprunger, Schmutz, Bertrand; Rossi, Meunier.

Bemerkungen: Zug ohne Roe, Everberg (geschont) und Zryd, Freiburg ohne Abplanalp, Furrer, Vauclair, Bykow (alle verletzt) und Miller (überzähliger Ausländer). 1. NL-Spiel von Kelvin Walz. Morant verletzt ausgeschieden (12.). Stephan hält Penalty von Slater (28.). Timeouts: Zug (53.); Freiburg (60.). Diaz nach 1. Drittel verletzt ausgeschieden.

Die FN-Besten: Schlumpf, Micflikier.

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