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Ein versöhnlicher Abschluss

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Auch wenn Chur nicht gerade ein wirklicher Gradmesser war, so war es doch über weite Strecken sehr erfreulich, was die Düdingen Bulls den wenigen Zuschauern boten. Mit schnellem Spiel aus der eigenen Zone wurden die Vorderleute geschickt lanciert und die Mittelzone schnell überwunden. Diverse Spieler schienen seit dem Rauswurf von Joël Sassi und Sandro Abplanalp wieder mehr Spass an der Sache zu haben. Oldie Phi­lipp Fontana zum Beispiel oder auch Luca Knutti blühten auf und drückten dem Spiel ihrer Mannschaft den Stempel auf. Eigentlich ist es für sie fast schade, bleibt in dieser Saison nur noch ein Spiel.

Neues System schon eingebaut

Düdingens Trainer Thomas Zwahlen versuchte, mit seinen Spielern bereits das neue System konsequent zu spielen. Vorab die beim Klub verbleibenden Spieler setzten es gemäss Zwahlen bereits recht gut um. «Einige Spieler haben nun wesentlich mehr Eiszeit erhalten. Und die Fortschritte hat man heute klar gesehen.» Das sei wichtig als Vorbereitung auf die neue Saison, in der das Gefüge in der Mannschaft anders sein werde. Man habe die Lehren aus der ersten Spielzeit in der höchsten Amateurliga gezogen, bilanzierte Thomas Zwahlen.

Die Düdinger begannen die Partie entschlossen, und bereits nach knapp zwei Minuten verwertete Yann Langel einen Abpraller. Danach waren die Düdinger zwar spielbestimmend, es dauerte aber bis zur 17. Minute, ehe die Düdinger nachdoppelten. Allerdings war dieses Tor etwas vom Feinsten, das man in dieser Saison gesehen hat: Simon Perdrizats Rückpass von hinter dem Tor fand genau die Kelle von Luca Knutti. Allerdings wurden die Düdinger dadurch etwas unkonzentriert, und prompt fiel nur Sekunden später der Anschlusstreffer der Bündner.

Im Mitteldrittel taten sich die Freiburger lange schwer und bekundeten plötzlich grösste Mühe, sich aus dem eigenen Drittel zu lösen. Nicht ganz unverdient deshalb der Ausgleichstreffer der Gäste in der 36. Minute. Doch nur eine knappe Minute später gelang Philippe Fontana in Überzahl bereits wieder der Führungstreffer. Und diesen liess man sich diesmal nicht mehr wegschnappen. Im letzten Drittel blieben die Düdinger konzentriert, erarbeiteten sich einige gute Chancen – so scheiterte Topskorer Kevin Fleuty gleich zweimal alleine vor Hüter Sakis. Besser machte es Simon Perdrizat erneut im Powerplay, und Yann Langel schoss schlussendlich ins leere Tor.

Und der Blick auf die Skorerliste untermauerte die Aussagen des Düdinger Trainers eindrücklich: Spieler wie Sandro Thom, Luca Knutti oder Simon Perdrizat waren diese Saison bisher nicht allzu oft auf dem Eis gestanden – ein gutes Zeichen für die Zukunft.

Telegramm

Bulls – Chur 5:2 (2:1; 1:1; 2:0)

Eisbahn Sense-See. 109 Zuschauer. SR: Schober (Locorotondo, Galley). Tore: 3. Langel (D. Roggo, Perdrizat) 1:0; 17. Knutti (Perdrizat) 2:0; 18. Scherrer (Arpagaus) 2:1; 36. Bucher (Bigliel) 2:2; 27. Fontana (Dousse, Bussard; Ausschluss Horber) 3:2; 54. Perdrizat (Thom; Ausschluss Schwab) 4:2; 60. (59:25) Langel (Thom; ins leere Tor) 5:2. Strafen: je 5-mal 2 Minuten gegen beide Teams.

HC Düdingen Bulls: Zaugg; Thom, Zwahlen; Bertschy, D. Roggo; Dousse, Fontana, Bussard; Krebs, Kessler, Braichet; Knutti, Perdrizat, K. Roggo; Dousse, Fleuty, Langel.

EHC Chur Capricorns: Sarkis; Schwab, Fischer; Stieger, John; Arpagaus, Engler; Scherrer, Bigliel, Bucher; Horber, Pfennich, Infanger; Lampert, Gemperli, Pozzorini; Schaub, Anderegg, Morandi.

Bemerkungen: Düdingen ohne die verletzten Blanchard, Hayoz und Spicher sowie ohne Sassi und Abplanalp (nicht im Aufgebot). 23. Pfostenschuss Knutti, 58. Pfostenschuss Fontana (58.).

Swiss Regio League. Relegationsrunde. 5. Runde: Düdingen – Chur 5:2 (2:1, 1:1, 2:0). Basel-Kleinhüningen – Uni Neuen­ burg 1:5 (0:4, 0:1, 1:0). Rangliste: 1. Düdingen 5/54 (20:18). 2. Chur 5/49 (22:19). 3. Basel-Kleinhüningen 5/49 (16:24). 4. Uni Neuenburg 5/30 (24:21). – Neuenburg steigt in die 1. Liga ab.

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