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«Es geht schon wieder los»

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«Uns hat die Substanz gefehlt, um gegen diesen starken Gegner zu reüssieren», sagte Trainer Thomas Zwahlen am Tag nach der 0:3-Niederlage seines Teams in Basel ohne Umschweife. Er suchte nicht nach Ausflüchten: «Basel hat stark gespielt und die drei Punkte verdient gewonnen.» Trotzdem haderte der Berner, der seine zehnte Saison an der Bande der Bulls bestreitet, mit dem Verlauf der Partie. «Die Umstände waren einmal mehr total gegen uns.»

Tschanz mit Gehirnerschütterung

Was war passiert? Obwohl die Saison noch gar nicht richtig angefangen hat, beklagen die Bulls bereits wieder zwei langzeitverletzte Spieler. Neuzugang Elton Shala hat noch vor dem ersten Puckeinwurf einen Bandscheibenvorfall erlitten, und es ist fraglich, ob er diese Saison überhaupt wird spielen können. Antoine Maillard laboriert an einer Hüftverletzung und fällt für unbestimmte Zeit aus. Weil zudem René Bruni aus beruflichen Gründen fehlte, Yannik Chassot mit dem SHC Givisiez in der Inline-NLA engagiert war, Andri Kessler nach seinem Amerika-Aufenthalt noch im Trainingsaufbau ist und Gottéron keine Elite-A-Junioren ausleihen konnte, herrschte bei den Bulls Personalnot. «Zu allem Überfluss wurde Noel Tschanz bei seinem erst zweiten Einsatz dermassen rüde umgemäht, dass er sich eine Hirnerschütterung zuzog», ärgerte sich Zwahlen über das rücksichtslose Einsteigen der Basler. Weil Tschanz bereits einmal eine Gehirnerschütterung hatte, geht Zwahlen davon aus, dass sein Verteidiger mindestens zwei Monate ausfallen wird. «Kaum hat die Saison angefangen, geht es schon wieder los mit dem ständigen Umstellen und Ausprobieren. Ich hoffe, es geht nicht so weiter.»

In Basel konnten die Bulls wegen der Absenzen und Verletzten nur mit drei Linien spielen. «Wenn man gegen einen so guten Gegner mit drei Linien durchspielen muss, wird es schwierig», sagte Zwahlen. «Am Schluss haben wir nicht mehr zusetzen können.» Düdingen hat in der Schlussphase versucht, mit einem zusätzlichen Feldspieler das 0:2 wettzumachen, das Ergebnis war jedoch ein Empty-Netter der Basler zum 3:0.

Zwei Geschenke

Die Bulls befanden sich mit den Hausherren spielerisch durchaus auf Augenhöhe und hatten vor allem in den ersten beiden Dritteln durchaus Chancen, einen Treffer zu erzielen. An ihrer Chancenauswertung werden sie in den kommenden Trainings noch arbeiten müssen. Zudem müssen sich die Düdinger ankreiden lassen, dass die beiden ersten Tore Geschenke an die Basler waren. Beim 0:1 stimmte die Zustimmung im Slot überhaupt nicht, und beim 0:2 verlor man in der Vorwärtsbewegung in der Mittelzone die Scheibe und lief in einen Konter. Bis zum nächsten Samstag (17.30 Uhr), wenn die Bulls den EHC Bülach empfangen, haben sie Zeit, die fatalen Eigenfehler abzustellen.

Telegramm

Basel – Düdingen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

St. Jakob Arena. – 781 Zuschauer. – SR Leimgruber (Humair, Meusy). – Tore: 8. Tuffet (Valenzia) 1:0. 33. Zwissler (Maurer, Rattaggi) 2:0. 60. Zwissler (Gröflin, Haller) 3:0 (ins leere Tor). – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Basel, 2-mal 2 Minuten gegen Düdingen.

EHC Basel: Haller; Hermkes, Hunziker; Büsser, Schwoerer; Maurer, Gfeller; Hagen; Gröflin, Vogt, Schir; Zwissler, Seiler, Rattaggi; Tuffet, Valenzia, Maurenbrecher; Lehner, Kiss, Schnellmann.

HC Düdingen Bulls: Guggisberg; Hayoz, Bulliard; Zwahlen, Grandjean; Thom, Tschanz; Knutti, Baeriswyl, Stettler; Bussard, Fontana, Braichet; Leva, Schnegg, Riedi; Schmid, Jörg.

Bemerkungen: Düdingen ohne Salah und Maillard (verletzt), Bruni (Beruf), Chassot (Inline-NLA mit Givisiez) und Kessler (Trainingsrückstand). Tschanz scheidet mit Hirnerschütterung aus.

Swiss Regio League. 1. Runde. Resultate: Seewen – Wiki-Münsingen 3:4. Chur – Martigny 3:5. Dübendorf – Lyss 1:2. Basel – Düdingen 3:0. Bülach – Thun 4:5 n.P. Arosa – Huttwil 2:4.

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