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Freiburg–Malmö retour

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Es ist ein spezieller Weg, den Sandro Schmid eingeschlagen hat. Gleich nach der Orientierungsschule wechselte er 2016 zu den Malmö Redhawks in die schwedische Juniorenliga. «Meine Tante wohnt in Schweden. Ich konnte an einem Probetraining teilnehmen und wurde aufgenommen», erklärt der junge Center, wie es dazu kam.

Die ursprüngliche Idee war es, ein Erfahrungsjahr in Schweden zu machen. «Nun habe ich bereits zwei Saisons dort gespielt und werde noch eine dritte anhängen», sagt der Junioren-Internationale, der bei seiner Tante in Malmö wohnen kann. «Das Niveau in der schwedischen Juniorenliga ist höher als in der Schweiz. Es hat mehr Breite im Kader, deshalb kann ich viel lernen.» Nicht nur in Sachen Eishockey habe er sich weiterentwickelt, sondern auch menschlich. «Es ist speziell, so früh von zu Hause wegzugehen. Ich denke deshalb, dass ich auch neben dem Eis einen Reifeprozess vollzogen habe.»

Vor einigen Wochen unterschrieb Schmid in Freiburg einen Dreijahresvertrag bis 2021. Im ersten seiner drei Vertragsjahre wird er allerdings an Malmö ausgeliehen. Gottérons Sportchef Christian Dubé verfolgt den Werdegang des früheren Gottéron-Juniors schon seit einiger Zeit genau. «Ich war schon während der letzten Saison einige Male in Kontakt mit Dubé, nach der Saison hat er mir dann gesagt, er wolle mir einen Vertrag anbieten.» Schmid will allerdings lieber noch ein Jahr bei der U20 von Malmö spielen. «Ich denke, das ist das Beste für meine Entwicklung. Ich möchte noch zwei Sommer lang gut trainieren können, um dann auch körperlich bereit zu sein für das Männer-Eishockey.»

Ein Zwei-Weg-Center

Es spricht für Schmids Talent, dass Dubé trotz des zusätzlichen Jahrs in Schweden unbedingt die Zukunft des 17-Jährigen klären wollte und ihm einen Dreijahresvertrag anbot.

Wie würde sich Sandro Schmid als Eishockey-Spieler selbst beschreiben? «Ich bin ein Zwei-Weg-Center, der offensiv und defensiv arbeitet und immer mannschaftsdienlich spielt.» Und was will er noch verbessern? «Ich muss mich natürlich überall noch verbessern, aber insbesondere will ich schneller und kräftiger werden.» Daran arbeitet der 178 Zentimeter grosse und 74 Kilogramm schwere Stürmer momentan im Sommertraining Gottérons. «Ich bin froh, hier zu sein. Bruno Knutti macht einen Superjob, und es ist spannend, einmal den bekannten Profis zuzusehen, wie sie trainieren.»

Sandro Schmid wird voraussichtlich bis Ende Juli in der Schweiz bleiben und mit dem ebenfalls in Murten wohnhaften Teamkollegen Samuel Walser ins Training fahren. Danach geht Schmid wieder zurück nach Schweden, wo er in der letzten Saison für die U20 der Malmö Redhawks in 16 Spielen 7 Tore schoss und 3 vorbereitete. Dass er nicht zu mehr Einsätzen kam, hatte übrigens mit einer Schulterverletzung zu tun. Weil er sich die Schulterpfanne brach, musste Schmid zweimal operiert werden.

Der Traum von der NHL

Ab 2019 wird der Center dann für Gottéron stürmen. Für das Team, das er auch in Schweden verfolgt. «Freiburg ist ja immer noch meine Heimat. Ich schaue mir regelmässig die Zusammenfassungen der Liga an.» In dieser Liga will er dereinst selbst ein ernsthaftes Wörtchen mitreden. «Mein Ziel ist es, ein guter NLA-Spieler zu werden.» Und dann hat der junge Murtner auch noch einen Traum. «Ich will nicht von einem Ziel sprechen, denn es ist noch ganz weit weg. Aber es ist mein Traum, einmal in der NHL zu spielen.»

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