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«Hätte gerne mehr Spieler mit dem Charakter Brodins im Team»

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Mit im Schnitt 0,58 Skorerpunkten pro Partie liegt Daniel Brodin nur an Position 36 der 51 Ausländer, die in der laufenden National-League-Saison 15 oder mehr Spiele bestritten haben. Die 8 Tore und 11 Assists des Schweden in 33 Matches sind eine solide, aber keinesfalls herausragende Ausbeute für einen Stürmer. Doch der Blick auf die Skorerliste allein würde den Leistungen des 29-Jährigen nicht gerecht. Brodin erfüllt die Rolle des Vorzeigekämpfers und ist mit seiner hohen Spielintensität ein nicht zu unterschätzender Faktor im Kollektiv Gottérons.

«Ich hätte gerne mehr Spieler mit dem Charakter Brodins in meiner Mannschaft», sagt Christian Dubé, der diese Tage nicht nur in seiner Funktion als Trainer, sondern auch in seinem eigentlichen Amt als Freiburger Sportchef viel beschäftigt ist. «Brodin ist für das Team auf und neben dem Eis sehr wichtig. Wir brauchen seine Einstellung und sein Commitment.»

Fünfter Ausländer ein Trumpf

Mit der Unterschrift von Brodin bis Ende der Saison 2021/22 hat Gottéron sein Ausländerquartett für die nächste Saison beisammen. Es wird weiterhin aus dem spielstarken US-Verteidiger Ryan Gunderson, dem zurzeit verletzten kanadischen Center David Desharnais sowie den beiden schwedischen Flügelstürmern Brodin und Viktor Stalberg bestehen. Geht es jedoch nach Dubé, soll es nicht bei diesem Quartett bleiben. «Das Engagement eines fünften Ausländers für die kommende Saison ist weiterhin aktuell. Bis zur Blessur von Desharnais waren wir das einzige Team, das in dieser Meisterschaft bisher noch keinen fünften Ausländer unter Vertrag hatte. Fünf gute Ausländer in der Mannschaft zu haben, ist ein Trumpf.»

Center gesucht

Nach der Vertragsverlängerung um zwei Jahre mit Brodin ist nunmehr geklärt, dass der fünfte Mann ein Mittelstürmer sein wird. Das im Wissen um die Fragilität eines Andrei Bykow und die Wichtigkeit dieser Position. Der Langnauer Chris DiDomenico, dessen Verpflichtung einige Medien bereits vermeldet haben, von Dubé jedoch nach wie vor mit Vehemenz dementiert wird, bleibe eine Option. «Keine Frage, ich mag diesen Spieler. Es gibt aber verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Einer davon ist der Preis. Und ein Spieler wie DiDomenico kostet Geld», erklärt Dubé auf den giftigen Kanadier der SCL Tigers angesprochen.

Glänzt der Desharnais-Ersatz Zach Boychuk so weiter wie bisher (6 Skorerpunkte in 3 Partien), könnte auch der 30-jährige Kanadier zu einer Möglichkeit für die fünfte Ausländerlizenz bei den Freiburgern werden. Dubé: «Bis jetzt hat Boychuk in der Tat sehr gut gespielt. Aber es ist noch sehr früh, ich muss noch mehr von ihm sehen, um mir ein abschliessendes Urteil über ihn bilden zu können.»

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