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Leader Jim Slater bleibt bei Gottéron

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Vor der Saison als Notnagel und Last-Minute-Ersatz für Michal Repik verpflichtet, hat sich Jim Slater in Freiburg schnell als einer der wichtigsten Spieler etabliert – auf und neben dem Eis. Als Julien Sprunger verletzt ausfiel, führte Slater Gottéron als Captain an und wurde in der Kabine bald zum wichtigsten Wortführer. Auf dem Eis zeigte er sich als bully- und zweikampfstarker Aggressivleader, der mit 14 Toren und 17 Assists in 46 Spielen etwas überraschend auch noch gute Skorerwerte aufwies. Wie wichtig Slater für das Team ist, wurde in den Playoffs augenscheinlich, als der Center an einer Schulterverletzung litt. Das einzige Spiel, das Freiburg in der Viertelfinal-Serie gegen Lugano gewann, war das, in dem Slater auf dem Eis stand.

Es ist deshalb nicht überraschend, dass Sportchef Christian Dubé den Vertrag mit dem jahrelangen NHL-Spieler um ein Jahr verlängert hat. «Er hat gezeigt, dass er für das Team unverzichtbar ist», sagt Dubé. Für ihn sei deshalb schon immer klar gewesen, dass er Slater behalten wolle. «Aber Jim wusste nicht, ob er seine Karriere fortsetzen will. Seine Familie wohnt in den USA, was natürlich keine leichte Situation ist.» Nach Gesprächen mit seiner Familie sei Slater aber zum Schluss gekommen, in Freiburg zu bleiben. Club und Spieler haben sich gemäss Dubé anschliessend schnell gefunden, auch wenn Gottéron das Salär des Amerikaners aufbessern musste. «Jim hat bewiesen, wie wichtig er ist, und hat nun auch eine andere Rolle. Letztes Jahr hatten wir ihn als fünften Ausländer verpflichtet. Trotzdem bin ich immer noch sehr zufrieden mit der Einigung, die wir erzielt haben.»

Mit Slater, Sturmkollege Michal Birner und Verteidiger Jonas Holos stehen für nächste Saison bei Gottéron damit drei Ausländer unter Vertrag. Auch Holos werde seinen Vertrag erfüllen und nächste Saison noch in Freiburg spielen, versichert Dubé, auch wenn dem Team nach dem Abgang von Blueliner Yannick Rathgeb ein ausländischer Verteidiger, der stark im Powerplay ist, wohl besser anstehen würde als Defensivverteidiger Holos. Als vierten Ausländer sucht Dubé nun noch einen torgefährlichen Flügelstürmer. «Wir haben bereits einige Optionen.»

Sollte Reto Berra nach Freiburg wechseln, wird Gottéron auch mit vier Ausländern in die Saison starten. Macht er erneut von seiner NHL-Klausel Gebrauch, wird Freiburg noch einen ausländischen Goalie als fünften Import-Spieler verpflichten. «Alles hängt von Reto ab. Momentan gibt es keine News, ich erwarte seinen Entscheid in den nächsten Wochen.»

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