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Ludovic Waeber Gewinner des Abends

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Viel zu gewinnen gab es für die beiden Teams am Samstag im Hallenstadion in diesem Duell der Enttäuschten nicht. Die ZSC Lions befinden sich wie Gottéron in der Lage, dass die Saison für sie eigentlich gelaufen ist. Die Playoffs haben die Zürcher völlig überraschend verpasst, mit dem Abstieg werden sie jedoch nichts mehr zu tun haben.

45 von 46 Schüssen abgewehrt

So versuchten die beiden Trainer, immerhin den einen oder anderen Spieler zum Gewinner werden zu lassen. Auf beiden Seiten erhielten Akteure viel Verantwortung, die während der Qualifikation oft nur die zweite Geige gespielt hatten. Arno Del Curto liess auf Zürcher Seite etwa Yannick Brüschweiler zu einem der Helden werden. Der 19-jährige Stürmer durfte bei seinem dritten NLA-Einsatz gleich zum Penalty antreten – und war einer von zwei Zürchern, die in der Zusatzentscheidung trafen.

Bei Gottéron war der Mann des Abends ganz klar Ludovic Waeber. Der Torhüter, der erstmals seit dem 13. Januar wieder einmal das Freiburger Tor hütete, wehrte in den 65 Minuten Spielzeit 45 von 46 Schüssen ab und hielt damit die über weite Strecken unterlegenen Gäste mit einer Abwehrquote von 97,83 Prozent bis zum Schluss im Spiel.

Für einige andere Freiburger war die Partie immerhin ein wenig Balsam auf die Wunden. Etwa für Killian Mottet, der bei seinem Führungstreffer kurz vor Spielmitte sein erstes Tor 2019 erzielte. Das Assist kam dabei von Sandro Forrer, der nach dem Ausscheiden von Ajoie in den NLB-Playoffs die Saison doch noch mit Gottéron beendet. Oder aber für Mat­thias Rossi, eine der grössten Enttäuschungen der Saison, der immerhin seinen Penalty versenkte.

Sehr geringes Interesse

Auf Zürcher Seite traf während des Spiels übrigens einzig der Ex-Freiburger Roman Cervenka. Der Tscheche, der die Lions nach der Saison wohl bereits wieder verlassen muss, erzielte in der 48. Minute den 1:1-Ausgleichstreffer.

Das Interesse an diesem Kehrausspiel war erwartungsgemäss klein. Weil die Saison-Abo-Besitzer auch dann gezählt werden, wenn sie nicht im Stadion sind, waren es offiziell zwar 8749 Zuschauer. Tatsächlich im Hallenstadion waren aber bloss 2820 Zuschauer.

Weiter geht es für Freiburg in der Platzierungsrunde am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen Davos.

Telegramm

ZSC Lions -Gottéron 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 0:0) n. P.

8749 Zuschauer (wirklich anwesend 2820). – SR Mollard/Urban, Duarte/Wolf. Tore: 28. Mottet (S. Forrer, Meunier) 0:1. 48. Cervenka (Pettersson, Suter) 1:1. Penaltyschiessen: Micflikier -, Miranda -; Rossi 0:1, Brüschweiler 1:1; Mottet -, Suter 2:1; Slater -, Noreau -; Marchon -. Strafen: 2-mal 2  Minuten gegen ZSC Lions, 6-mal 2  Minuten gegen Gottéron.

ZSC Lions: Schlegel; Noreau, Geering; Berni, Phil Baltisberger; Karrer, Marti; Braun; Pettersson, Suter, Cervenka; Miranda, Prassl, Bachofner; Chris Baltisberger, Schäppi, Hinterkircher; Riedi, Sigrist, Herzog; Brüschweiler.

Freiburg-Gottéron: Waeber; Holös, Chavaillaz; M. Forrer, Stalder, Schneeberger, Weisskopf; Lhotak, Slater, Marchon; Rossi, Walser, Micflikier; Sprunger, Schmutz, Miller; Mottet, Meunier, S.  Forrer.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Backman, Blindenbacher, Bodenmann, Flüeler, Hollenstein, Klein, Nilsson, Sutter, Wick (alle verletzt) und Moore (abwesend), Gottéron ohne Abplanalp, Bykow, Furrer, Schilt, Vauclair (alle verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer).

Weiter spielten: Davos – Rapperswil 1:3.

Die Rangliste der Platzierungsrunde: 1. ZSC Lions 1/76. 2. Freiburg-Gottéron 1/75. 3. HC Davos 1/51. 4. Rapperswil-Jona Lakers 1/35.

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