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Nach dem Hoffnungsschimmer der Dämpfer

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Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling: Nach dem Sieg am letzten Dienstag gegen Star Forward schien es, als sei den Düdingen Bulls im Abstiegskampf der Swiss Regio League der Knopf aufgegangen. Die aufkeimende Hoffnung erhielt am Samstag beim 1:3 gegen Seewen aber bereits wieder einen Dämpfer.

Es waren einmal mehr die gleichen Probleme, die am Samstag ein besseres Abschneiden der Düdinger verhindert haben. «Wir konnten erneut nicht so spielen, wie wir unter der Woche trainiert haben», sagte Trainer Thomas Zwahlen fast schon etwas konsterniert. «Erst kurz vor dem Spiel weiss ich, wer tatsächlich einsatzfähig ist.» Die vielen Verletzten kehren bei den Bulls zwar nach und nach aufs Eis zurück. So konnte Zwahlen in Seewen beinahe wieder mit vier ganzen Blöcken antreten. «Dass die Spieler auf dem Eis sind, bedeutet allerdings nicht, dass sie fit sind», sagt der Headcoach. «Der eine spielt mit einem gebrochenen Finger, der andere mit einer Bänderzerrung und noch einer mit einem kaputten Knie. Und es sind nicht die einzigen Angeschlagenen. Normalerweise würden sie nie und nimmer spielen, aber in unserer aktuellen Situation brauchen wir jeden Mann.»

Fataler Doppelschlag

Neben den Verletzungssorgen und den damit verbundenen fehlenden Automatismen bereitete Düdingen in Seewen seine Abschlussschwäche Sorgen. «Wir hatten durchaus die Chancen, um in Führung zu gehen, nur haben wir sie nicht genutzt. Aber das kennen wir ja inzwischen», bedauerte Zwahlen. So fiel das 1:0 eben aufseiten der Einheimischen (25.). Und als Verteidiger Pascal Kohler beim anschliessenden Bully an der eigenen blauen Linie nicht bei der Sache war, stand es nur 15 Sekunden später 2:0. Goalie Christof von Burg war beim Backhandschlenzer von Maurenbrecher machtlos.

Düdingen traf durch Marco Baeriswyl 15 Sekunden später auch ein erstes Mal, doch es war zugleich das letzte Mal. Nicht, dass sich die Bulls keine Ausgleichschancen kreiert hätten, aber entweder hatten sie bei einem Lattenknaller Pech, oder sie scheiterten an den eigenen Nerven. So wie in der Schlussphase des Spiels, als sie mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zweimal auf der Schaufel hatten, aber beide Mal das offene Tor verfehlten. «Was soll man da noch sagen? Die Spieler haben gekämpft, aber es fehlt momentan an der Substanz. Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison sollten die Spieler auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit sein. Doch wegen den ständigen Verletzungen ist kein Spieler in Bestform», seufzte Zwahlen.

Mit einem Treffer ins leere Tor sicherte sich Seewen den Sieg und den definitiven Ligaerhalt. Für Düdingens geht derweil das Bangen um den Klassenverbleib weiter. Morgen kommt es für die Bulls im Bündnerland zum kapitalen Match gegen den EHC Chur. «Wenn wir da gewinnen, sind wir höchstwahrscheinlich gerettet», sagt Zwahlen. «Sollten wir aber verlieren, dann wird es in den letzten zwei Spielen nochmals richtig heftig.»

Telegramm

Seewen – Düdingen 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)

Kunsteisbahn Zingel, Seewen SZ. – 289 Zuschauer. – SR: Graber (Dufner, Hollenstein). Tore: 25. (24:53) Langenegger (Steiner) 1:0. 26. (25:08) Maurenbrecher (R. Büeler, Zurkirchen) 2:0. 26. (25:23) Baeriswyl (Maillard) 2:1. 60. Christen (R.  Büeler) 3:1. Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Seewen, 4-mal 2 Minuten gegen Düdingen.

EHC Seewen: Märchy; R. Büeler, Holdener; Dünner, T. Büeler; Gisler; Maurenbrecher, Portmann, Zurkirchen; Fries, Bettinaglio, Christen; R. Schnüriger, D. Schnüriger, Steiner; Langenegger.

HC Düdingen Bulls: Von Burg; Zwahlen, Kohler; Röthlisberger, Nussbaumer; Bulliard, Thom; Hayoz; Kessler, Schlapbach, Stettler; Maillard, Baeriswyl, Tschanz; Braichet, Spicher, Knutti; Fontana, Chassot.

Swiss Regio League. Abstiegsrunde: Star Forward – Chur 3:1 (1:0, 1:1, 1:0).

Am Dienstag: Chur – Düdingen 20.00. Star Forward – Seewen 20.15.

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