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Nach der Saison ist vor der Saison

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Während der Alkoholpegel im Blut der frischgebackenen Schweizer Meister des SC Bern noch signifikant gewesen sein wird, nahmen die Spieler von Gottéron am Ostermontag bereits die Vorbereitung für das Championat 2019/20 in Angriff. Im brandneuen Fitnesscenter The Room in Villars-sur-Glâne startete das Sommertraining, das zum ersten Mal unter der Leitung von Simon Holdener absolviert wird. Nicht mit dabei waren die Nationalspieler Reto Berra und Samuel Walser, aber auch Ralph Stalder sowie Lukas Lhotak, die über den Sommer individuell trainieren, und der bisher einzige Ausländer, Ryan Gunderson, fehlten.

Mit von der Partie waren ein gutes Dutzend Spieler, darunter etwa Marc Abplanalp, der wegen eines Schlüsselbeinbruchs die letzte Saison nicht hatte beenden können, oder Adrien Lauper, der nach fünf Jahren in Ambri zu seinem Stammclub zurückgekehrt ist.

French macht Schmid Hoffnung

Eine Rückkehr war es auch für Sandro Schmid. Der bald 19-jährige Murtner nahm bereits im letzten Jahr am Sommertraining von Gottéron teil, ehe er zurück in den Norden reiste, um die dritte Saison mit den Malmö Redhawks in der Super Elit, dem schwedischen Pendant zur Schweizer Elite-A-Junioren-Liga, zu bestreiten. Dieses Kapitel ist für den Stürmer nun abgeschlossen. Zunächst noch für ein Jahr an die Schweden ausgeliehen, steht Schmid für die nächsten beiden Saisons bei Gottéron unter Vertrag. «Es war eine schöne Zeit in Schweden, und wer weiss, womöglich führt mich mein Weg ja später nochmals in den Norden zurück, aber jetzt konzentriere ich mich voll auf Gottéron.»

Der Murtner hat nur ein Ziel vor Augen: Er will sich aufdrängen, um die Meisterschaft bei Gottéron in Angriff nehmen zu können. Denn auch Schmid hat mitbekommen, dass in diversen Medien darüber spekuliert wird, dass er zum Partnerteam Ajoie in die Swiss League ausgeliehen werden soll. Entschieden ist bezüglich der Zukunft Schmids aber noch nichts. «Trainer Mark French hat mir gesagt, dass ich mir diese Gedanken aus dem Kopf streichen solle und dass ich die Vorbereitung mit Gottéron bestreiten werde.» Schmid, der zuletzt mit 42 Skorerpunkten (davon 23 Tore) in 41 Partien der klare Topskorer der Redhawks war, glaubt zu wissen, dass French hohe Stücke auf ihn hält. Ob er aber schon bereit ist für das Männereishockey, muss sich in den kommenden Monaten noch weisen. Schmid selbst ist davon überzeugt. «Ich habe den Mindset, dass ich zu Gottéron gehöre. Ich werde alles geben, um mir meinen Platz im Team zu erkämpfen.» Er werde dafür im Training Vollgas geben, «so wie ich es immer mache».

Die ersten Übungseinheiten und Tests mit Holdener jedenfalls haben dem Youngster zugesagt. «Das Training ist sehr abwechslungsreich. Die Trainings mit Bruno Knutti (Holdeners Vorgänger – Red.) waren ebenfalls sehr gut, aber neue Dinge kennenzulernen, ist immer interessant.»

Causa Aebischer noch offen

Bisher noch keine Erfahrung mit dem neuen Trainingsprogramm sammeln konnte eine zweite Freiburger Nachwuchshoffnung. Ob Verteidiger David Aebischer, der die letzte Saison in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL)mit den Gatineau Olympiques bestritten hatte (31 Skorerpunkte in 64  Spielen), über den Sommer ebenfalls zum Team stossen wird, entscheidet sich noch. «Das ist ein Thema, über das wir noch diskutieren müssen», erklärt der 18-jährige Heitenrieder. Sportchef Christian Dubé hatte unlängst gesagt, dass Aebi­scher durchaus eine Option für die Position des noch gesuchten neunten Verteidigers bei Gottéron sei und er ihn gerne nach Freiburg zurückholen würde. Aebischer selbst ist sich noch unschlüssig, wo er die nächste Saison bestreiten wird. «Die Gespräche mit Gottéron haben noch nicht stattgefunden, kommen aber sicher bald. Ob weiter in der QMJHL oder bei Gottéron, beides sind vala­ble Optionen für mich.»

Schmid jedenfalls würde es begrüssen, wenn sein guter Freund Aebischer, mit dem er Anfang Jahr an der U20-WM in Kanada mit dem vierten Rang der Schweiz für Furore gesorgt hatte, ebenfalls zur Mannschaft stossen würde. «Es wäre natürlich toll, ihn als Teamkollegen zu haben, aber wenn er es weiter in Kanada versucht, unterstütze ich ihn dabei ebenso.»

«Ich habe den Mindset, dass ich zu Gottéron gehöre. Ich werde alles geben, um mir meinen Platz im Team zu erkämpfen.»

Sandro Schmid

Stürmer

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