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Schwung holen für den Meisterschaftsstart

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Zuweilen musste Gottéron-Trainer Mark French seine Stimme am gestrigen Training erheben. Nicht aber, weil er unzufrieden mit dem war, was seine Spieler zeigten, sondern weil der Lärm von den Bauarbeiten am Stadion einen normalen Ton schlicht nicht zuliessen. Im Gegenteil, an der Einstellung seines Teams hatte der Kanadier am Tag vor dem Sechzehntelfinal im Schweizer Cup bei Swiss-Regio-League-Club Sierre nichts zu bemängeln. «Die Spieler haben gut gearbeitet», liess French verlauten. Eine Feststellung, die die letzten Resultate in den Testspielen nicht unbedingt vermuten lassen würden. Viermal in Serie gingen die Freiburger als Verlierer vom Eis, so auch beim Heimspiel gegen den HC  Ajoie oder am Samstag gegen Liga-Konkurrent Ambri. Niederlagen, in die French nicht zu viel reininterpretieren will. «Ich habe immer gesagt, dass ich die Resultate nicht kontrollieren kann. Den Prozess hingegen, in welche Richtung sich unser Spiel entwickelt, kann ich steuern.» So habe er Dinge beobachtet, die noch nicht nach seinem Gusto seien, aber es sei nicht alles schlecht gewesen. «Bis zum Saisonstart am Freitag gegen Lausanne bleiben uns noch ein paar Trainings.»

Ein wichtiger Test ist für den Kanadier für die Entwicklung seiner Mannschaft der heutige Cup-Match gegen die unterklassigen Walliser. «Für uns bietet sich gegen Sierre die Chance, Schwung für Freitag zu holen», hält French fest. Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass der Freiburger Trainer praktisch in Bestbesetzung spielen lässt. Einzig der angeschlagene Tristan Vauclair – er sollte beim Saisonauftakt fit sein – und Laurent Meunier (verletzt) treten die Reise nicht mit an. Dafür kehrt Michal Birner gerade rechtzeitig ins Line-up zurück. Der Tscheche, der sich im ersten Testspiel gegen den EHC Visp eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, ist wieder einsatzbereit. Birner wird heute ein Sturmformation mit Center Andrei Bykow und Julien Sprunger bilden. Die weiteren Angriffstrios bilden Jim Slater, Andrew Miller (der gestern seinen 30. Geburtstag feierte) und Killian Mottet, Samuel Walser, Matthias Rossi und Nathan Marchon sowie Flavio Schmutz, Lukas Lhotak und Makai Holdener. Im Tor erhält Reto Berra nochmals eine Verschnaufpause, zum Zug kommt sein Ersatz Ludovic Waeber. «Offen ist nur noch, ob ich mit sieben Verteidigern und 13 Stürmern spielen werde, oder mit acht Verteidigern und zwölf Stürmern», präzisierte French.

Gegen Ex-Gottéron-Junioren

Die Aufstellung belegt nicht zuletzt die Vorgabe von Sportdirektor Christian Dubé, wonach der Schweizer Cup in dieser Saison sehr ernst genommen wird. Der HC Sierre sollte dabei keine wirkliche Hürde darstellen. Im Team der Walliser finden sich diverse Namen mit Freiburger Vergangenheit. So stehen mit Maxime Montandon, Gill Ducret, Bryan Abreu de Norega sowie Victor Bonny einige Ex-Junioren von Gottéron im Kader. Trainiert werden sie von Dany Gelinas, dem Vorgänger von Gerd Zenhäusern als Verantwortlicher im Nachwuchsbereich. Bekanntester Spieler von Sierre dürfte indes Remo Giovannini sein, der in der letzten Saison zehn Spiele für Servette in der Nationale League bestreiten und eine Fangquote von guten 91  Prozent aufweisen konnte.

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