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SenSee-Future winken Titel und Aufstieg

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19 Siege in 21 Spielen, ein Torverhältnis von 127:46 und 12 Punkte Vorsprung auf das zweitklassierte Neuenburg – die ältesten Junioren von SenSee-Future haben die Westschweizer Gruppe der U20-A-Kategorie in dieser Saison dominiert. «Wir waren schon zuversichtlich, aber dass uns gleich eine derart gute Qualifikation gelingt, kam dann doch überraschend», sagt der Präsident der Nachwuchsbewegung, Emanuel Jungo. «Die beiden Trainer haben einen super Job gemacht.» Headcoach Patrick Bucheli habe sich um den sportlich-technischen Bereich gekümmert, und Assistent Peter Brand – einer der Copains, die 1980 mit Gottéron in die NLA aufstiegen – habe immer die nötigen Mittel gefunden, um die Spieler zu motivieren und «auf Trab und bei Laune zu halten».

Nach dem Qualifikationssieg ist die Saison für das Team allerdings noch nicht zu Ende. In einer Masterrunde machen die Sieger der drei Gruppen den U20-A-Schweizer-Meister-Titel unter sich aus. Heute Abend (20.30 Uhr) treffen die Sensler auswärts auf Langenthal, am Samstag (19 Uhr, Eisbahn Sense-See) empfangen sie in Düdingen Herisau. Wie hoch schätzt Jungo die Chancen ein, dass sich SenSee-Future den Titel holt? «Das ist schwer zu sagen. Die Langenthaler sind sehr stark, sie sind erst letzte Saison abgestiegen. Der Club erhielt vom Verband das Label als bester Ausbildungsclub der Schweiz. Klar deshalb, dass Langenthal gleich wieder aufsteigen will.»

Interessanter für Gottéron

Der Sieger der Masterrunde spielt anschliessend in einer Auf-/Abstiegsrunde gegen Forward Morges, dem Letztklassierten der Kategorie U20-Top. Die U20-A, in der SenSee-Fu­ture derzeit spielt, ist die unterste der drei U20-Kategorien. Das Niveau lässt sich insgesamt recht gut mit dem Begriff Breitensport umschreiben. Ein Aufstieg in die U20-Top, das Mittelding zwischen der Breitensport-Liga und der U20-Elit, in der die ambitionierten Junioren der Profiteams spielen, wäre für SenSee-Future ein Segen. «Es wäre finanziell interessant», sagt Jungo. Es geht um Label-Gelder vom Verband. 30  000 bis 36  000 Franken wären es in der U20-Top, schätzt Jungo, in der U20-A seien es in dieser Saison 250 Franken gewesen.

«Noch wichtiger als für uns wäre es allerdings für das kantonale Ausbildungssystem.» Zwar besteht bereits eine Zusammenarbeit mit Gottéron. Der eine oder andere aus dem Elit-A-Kader spielte oder spielt bereits mit B-Lizenz bei SenSee-Future. Andere, die bei Gottérons Junioren selten oder gar nicht eingesetzt wurden, hätten aber nicht zwei Ligen tiefer spielen wollen, sagt Jungo. Manche seien deshalb bei La Chaux-de-Fonds oder Martigny in der U20-Top eingesetzt worden. Würde SenSee-Future, das 2014 in die U20-A-Kategorie abgestiegen war, nächste Saison wieder auf zweithöchster Stufe spielen, würden sich solche Dinge in Zukunft erübrigen. «Es wäre gut für die Ausbildung im Kanton, wenn wir diese Lücke schliessen könnten», so Jungo.

Spieler für Neuanfang der Bulls?

Mit Interesse werden auch die Düdingen Bulls die Leistungen der jungen Sensler beobachten. «Mit dem Abstieg der Bulls in die 1. Liga erhält ein möglicher Aufstieg von uns natürlich noch einmal zusätzlich Bedeutung», sagt Jungo. «Wenn Düdingen wie angekündigt wieder vermehrt auf Spieler aus der Region setzen will, sind wir natürlich eine interessante Anlaufstelle.» Der Schritt von der U20-A in die 1. Liga sei allerdings riesig, auch für die Bulls wäre deshalb ein Aufstieg von SenSee-Future interessant, sagt Jungo, der glaubt, dass man beim Neuanfang der Bulls nächste Saison bereits den einen oder anderen Spieler in der 1. Liga sehen werde, der momentan noch das Trikot von SenSee-Future trägt.

 

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