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«Wir hatten nie das nötige Selbstvertrauen»

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Als die Freiburger nach der Niederlage im Penalty­schiessen gegen Lausanne in die Kabine gingen, waren sie sich ihres Schicksals noch nicht bewusst. «Erst in der Garderobe haben wir begriffen, dass wir die Playoffs verpasst haben. Viele haben die Resultate der anderen Spiele auf dem Handy gecheckt, erst da haben wir bemerkt, dass es rechnerisch nicht mehr möglich ist», schildert Samuel Walser die ungewissen Minuten nach Spiel­ende. «Nicht in den Playoffs dabei zu sein, ist hart. Aber es ist halt schwierig, wenn du ständig einem Rückstand hinterher­rennen musst.» Auch gegen Lausanne sei der Start voll in die Hose gegangen, sagte der Stürmer. «Und dann probierst und machst du, am Ende reicht es dann aber doch nicht. Es hat uns der letzte Zwick gefehlt, so wie schon die ganze Saison.»

«Das ist hart»

Dieser Feststellung wollte Julien Sprunger nicht widersprechen. «Wir haben die Playoff-Qualifikation nicht erst heute verspielt. Während der ganzen Saison haben wir unnötig Punkte liegen gelassen.» Dabei dachte der Captain natürlich an die verlorenen Partien gegen das Schlusslicht Rapperswil-Jona, aber auch andere Spiele. «Wir hatten nie das nötige Selbstvertrauen, um eine Siegesserie starten zu können. Nach zwei, drei guten Spielen ging es jeweils wieder bergab. Wir waren fähig, gegen den Leader zu gewinnen, um tags darauf gegen das Schlusslicht zu verlieren. Deshalb stehen wir jetzt dort, wo wir sind.» Während Teams, die gut in die Saison gestartet seien und dann ein kleines Tief hatten, ebenso in den Playoffs stünden wie diejenigen, die sich steigern konnten, habe bei Gottéron die Kon­stanz gefehlt. Das sei das Hauptproblem. «Und natürlich wird es mit dem schlechtesten Box- und Powerplay der Liga schwierig.»

Besonders hadert der Captain mit der Tatsache, dass er ausgerechnet in der entscheidenden Phase nicht auf Touren kam und in den letzten 13 Partien nur gerade ein Tor erzielen konnte. «Klar, wenn du der Captain bist, dann willst du der Motor der Equipe sein. Bis Ende Januar ging es gut, dann lief nichts mehr. Das ist hart. Natürlich ist es am Ende ein Kollektiv, aber einige haben mehr Verantwortung als andere. Die Topspieler müssen eben jeden Abend ab­liefern.»

Es sei zu früh, in der Enttäuschung eine Bilanz zu ziehen, so Sprunger: «Zuerst steht noch die Platzierungsrunde an. Wir wollten nach dem fünften Platz der letzten Saison Fortschritte erzielen, stattdessen haben wir einen Schritt rückwärts gemacht. Aber dennoch war nicht alles schlecht.»

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