10 Kubikmeter Eis sowie 15 Kubikmeter Schlamm und Sandstein stürzten laut Kantonspolizei zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens auf und rund um den Wanderweg im Galterental, in der Nähe des Restaurants «Les trois canards». Die Polizei wurde um 8.30 Uhr von einem Passanten alarmiert. Nach einer Analyse der Situation wurde die Feuerwehr aufgeboten, um weitere Eiszäpfen von der Felswand zu lösen, die ebenfalls drohten, auf den Weg zu fallen, wie der Oberamtmann des Sensebezirks, Nicolas Bürgisser, gegenüber den FN sagte. Zudem wurde auch der Unterhaltsdienst der Stadt Freiburg mit dem Säubern des Wanderweges beauftragt, der auf einer Länge von rund 50 Metern mit Eis und Schlamm bedeckt und verunreinigt war.
Normale Erscheinung
Laut Bürgisser sind solche Erdrutsche zu diesem Zeitpunkt normal, wenn die Erde und das Eis aufgrund des warmen Wetters rasch auftauen. Er versichert aber, dass der Wanderweg nach den erwähnten Aktionen wieder ohne Gefahr begehbar ist. «Weiter hinten bestehen solche Gefahren nicht, weil der Wanderweg nicht direkt unter einer Felswand vorbeiführt», sagt er. az