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Electro an Jazz-Parade: Noch wenig Erfolg

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Autor: Pascal Jäggi

Kurz vor 20 Uhr trat am Freitag das Unausweichliche ein: Es begann zu regnen. Pünktlich zum Konzertstart von Filewile war es dann aber schon wieder vorbei mit dem kühlen Nass. Die innovativen Berner zeigten sich spielfreudig und verspielt. Sängerin Joy Frempong hielt sich und die Zuschauer bei Laune. Doch irgendwie war es einfach zu früh. Das Publikum war noch nicht richtig anwesend, das Ganze erinnerte eher an ein Familienfest als an eine Technoparty. Schade, die vier Berner hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.

Tanzbarer Synthiepop

Von der relativ späten Stunde (22 Uhr) profitierten danach Fiji, ebenfalls aus Bern. Die beiden Brüder Simon und Menk Schüttel und Sängerin Simone de Lorenzi zogen die Zuschauer mit Synthiepop aus den Achtzigern in ihren Bann. Seriös während den Liedern und extrovertiert dazwischen brachte das Trio die jüngeren Zuschauer zum Tanzen. Doch auch manch älterer Herr konnte nicht mehr stillstehen. Dennoch, es blieb auffällig, dass für einen Freitagabend relativ wenig Musikbegeisterte auf dem Pythonplatz anzutreffen waren. Electro ist eben weder Mundartpop noch französischer Chanson. Dass Letzteres zieht, zeigte sich am Abschlussabend: Der Belgier Frank Michael begeisterte zumindest die zahlreich anwesende Freiburger Damenwelt.

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