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Elektronische Ohrmarke für Schlachtlämmer

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Seit dem 15. Januar 2015 müssen die Schlachtlämmer, die unter dem Label IP-Suisse vermarktet werden sollen, mit einer elektronischen Ohrmarke versehen werden. Diese Neuerung gab Dominik Pasquier als Vertreter des Schweizerischen Schafzuchtverbandes an der Delegiertenversammlung des Freiburgischen Schaf- und Ziegenzüchterverbandes vom Samstag in Le Mouret bekannt.

Die Schafzüchter müssen zudem neu die Schlachtlämmer auf dem System sheeponline des Schafzuchtverbandes einschreiben. IP-Suisse verlange diese Massnahmen, um so die Rückverfolgbarkeit der unter diesem Label vermarkteten Lämmer sicherstellen zu können, erklärte Pasquier. Die erzielten Preise für Schlachtlämmer bezeichnete er als sehr gut.

Wie er weiter ausführte, wird eine ADN-Datenbank für Zuchtwidder eingerichtet. Die Revision der Jagdverordnung, die den Kantonen die Möglichkeit gebe, bei Wolfschäden rascher einen Abschuss einleiten zu können, gehe in die richtige Richtung. «Für uns Schafzüchter gehen die Neuerungen aber zu wenig weit.»

Pasquier rief die Anwesenden auf, zahlreich an der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Verbandes vom 28. Februar in Escholzmatt LU teilzunehmen. Einerseits gehe es darum, den Präsidenten German Schmutz aus Gurmels würdig zu verabschieden und andererseits den Walliser Kandidaten Alwin Meichtry zu unterstützen. Es komme wahrscheinlich zu einer Kampfwahl, da sich noch ein weiterer Kandidat bewerbe.

 Wechsel im Vorstand

Mit 3000 Schafen und 1800 Ziegen sei der Zuchtbestand stabil, berichtete Verbandspräsident Jean-Daniel Jordan. Im Verbandsvorstand gibt es Wechsel: Nach 30 Jahren tritt Jacques Egger vom Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve zurück. Neu vertritt François-Lionel Humbert die Station für Tierzucht. Neu im Vorstand ist auch der 20-jährige Yvan Bapst aus Brünisried. Er vertritt die Ziegenzuchtgenossenschaft Plaffeien. ju

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