Die Gesellschaft Lengi Weid plant eine neue Deponie zwischen Ottisberg und Räsch bei Düdingen – und diese erhitzt bereits seit längerem die Gemüter. Mitte Juli wurde eine Änderung des Projekts öffentlich aufgelegt, die die Zufahrtsstrasse zur geplanten Deponie betrifft. Zudem präzisierte die Firma darin die ökologischen Ausgleichsmassnahmen zum Projekt.
Gegen die Änderung sind elf Einsprachen eingegangen, wie David Köstinger, Leiter des Düdinger Bauamts, auf Anfrage der FN sagte. Zu den Inhalten konnte er keine Stellung nehmen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wie er sagte. Es seien jedoch weniger Einsprachen eingegangen als bei der ersten Auflage des Projekts. Die Einsprachen werden nun auf ihre Rechtmässigkeit geprüft, danach folgen Einspracheverhandlungen.
Im August hatte sich der Verein für eine optimale Verkehrserschliessung zum Projekt geäussert. Er stört sich vor allem am Lastwagenverkehr, der durch die neue Deponie entstehe. Zuvor hatten bereits Umweltverbände Bedenken angemeldet, dies unter anderem wegen des Naturschutzes und der neuen Strasse.
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