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Elfic schafft, was Olympic nicht gelingt

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Seit 2015 treten in den vier Hallensportarten Basketball, Volleyball, Unihockey und Handball jeweils zum Saisonauftakt die Meister und Cupsieger der vergangenen Spielzeit gegen einander an, um den ersten offiziellen Titel zu vergeben. Einmal hat Olympic diesen Supercup gewinnen können (2016), seither warten die Freiburger auf die nächste Trophäe. Seit Samstag ist klar: Das Warten dauert noch mindestens ein Jahr an. Den Supercup 2019 haben die ersatzgeschwächten Saanestäder gegen Genf mit 60:73 verloren. Ohne Babacar Touré, Timothy Derksen, Natan Jurkovitz und Murphy Burnatowski (nicht qualifiziert) fehlten ihnen gleich vier wichtige Kräfte, die verletzt oder angeschlagen waren und im Hinblick auf das morgige Champions-League-Qualifikationsspiel in Bratislava geschont wurden.

Angesichts dieser Absenzen hatte Olympic Mühe, den Rhythmus zu finden. Rasch geriet der Schweizer Meister mit 0:9 ins Hintertreffen, und nach Ende des ersten Viertels war der Rückstand schon auf 14 Punkte angewachsen (8:22). Bei den Genfern, die im Sommer mit acht Spielerabgängen, sieben Zuzügen und einem Trainerwechsel einen neuen Zyklus eingeläutet haben, wusste insbesondere die 206 cm grosse Neuverpflichtung Samir Sehic zu überzeugen. Der bosnische Internationale wurde nach dem Spiel denn auch als wertvollster Spieler (19 Punkte, 8  Rebounds) ausgezeichnet, aufseiten von Olympic war es Jérémy Jaunin.

Zu spät erwacht

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Freiburger die Gegenwehr und hatten sich vier Minuten vor Spielende bis auf 10 Punkte (55:65) herangekämpft. Sie besassen in der Folge durchaus die Möglichkeit, ihren Rückstand unter die psychologisch wichtige 10-Punkte-Grenze zu drücken, doch entweder scheiterten sie an den eigenen Nerven oder an der guten Verteidigungsarbeit des Gegners. Um Genfs dritten Supercup-Triumph zu verhindern, hätte Olympic insbesondere bei den Distanzwürfen erfolgreicher agieren müssen. Nur zweimal landete der Ball von hinter der 3-Punkte-Linie im Korb, der spätere Sieger zeigte sich mit elf gelungenen Würfen deutlich treffsicherer. Die Spieler von Adnan Chuck lieferten insgesamt eine starke Leistung ab und unterstrichen, dass sie in dieser Saison einmal mehr der Hauptrivale von Schweizer Meister Olympic sein dürften.

Für das Team von Aleksic Petar gilt es nun, die Niederlage zu verarbeiten – was nicht allzu schwerfallen dürfte. Mit Meisterschaft, Schweizer Cup und Liga-Cup gibt es in der in zwei Wochen beginnenden Saison drei (wichtigere) Titel zu gewinnen. Und in Gedanken dürfte der eine oder andere Spieler gestern wohl schon bei den Champions-League-Partien von dieser Woche gewesen sein. Morgen tritt Olympic beim slowakischen Team BK Inter Bratislava zum Qualifikations-Hinspiel an, ehe dann am Freitag in Freiburg das Rückspiel ausgetragen wird. Die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase gehört zu den erklärten grossen Zielen von Olympic in dieser Saison.

Telegramm

Olympic – Genf 60:73 (26:39)

Centre sportif des Iles, Yverdon-les-Bains. – 750 Zuschauer. – SR: Herbert/Stojcev/Pilet.

Freiburg Olympic: Mbala (5 Punkte), Louissaint (2), Jaunin (13), Gravet (8), Garrett (18); Pollard (10), Kuba, Solioz (4), Martina, Schommer.

Genf: Humphrey (10), Colter (12), Cotture (9), Dubas (11), Addison (8); Sehic (19), Zinn (4), Maruotto, Bavcevic.

Bemerkungen: Teilresultate: 8:22, 18:17, 14:19, 20:15.

Frauen

Elfic verteidigt seinen Titel

Nach dem Sieg im Vorjahr gegen Portes du Soleil hat Elfic seinen Titel beim Supercup erfolgreich verteidigt. Die Freiburgerinnen setzten sich in Yverdon-les-Bains gegen den BC Winterthur mit 73:63 durch und revanchierten sich damit für die Niederlagen im Final des Schweizer Cups 2017 und 2019 gegen denselben Gegner. In einer spannenden und ausgeglichenen Partie sicherten sich die Spielerinnen von Jan Callewaert ihren ersten Titel der Saison in den Schlussminuten. Zu Beginn des letzten Viertels lagen sie noch mit 60:63 zurück, ehe in der Money-Time Alexia Rol und Courtney Range mit zwei 3-Punkte-Würfen das Ruder herumreissen konnten. Ausschlaggebend für den Sieg waren unter anderem die offensiven Rebounds, von denen Freiburg 24 gelangen, Winterthur nur 14.

Auch wenn in den kommenden drei Wochen bis zum NLA-Saisonstart noch einige Feinabstimmungen vorgenommen werden müssen, zeigten beide Teams während des ganzen Spiels doch eine hohe Intensität, die eine interessante Meisterschaft ankündigt. Elfic, das auch dieses Jahr im Eurocup engagiert ist, will sein Kader noch mit einer ausländischen Verstärkung komplettieren.ms

Telegramm

Elfic – Winterthur 73:63 (36:30)

Centre sportif des Iles, Yverdon-les-Bains. – 400 Zuschauer. – SR: Balletta/Demierre.

Elfic Freiburg: Rol (13 Punkte), Fora (6), Giroud (17), Range (19), Vianna (3); Mensah (5), Zali (5), Bravo (2), Détraz, Buliard, Jacquot (3).

Winterthur: Tomezzoli (4), Morgan (13), Bosjnak (13), Jones (20), Brouwer (9) ; Siafa (2), Luap (2).

Bemerkungen: Teilresultate: 19:19, 17:11, 16:24, 21:9.

 

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