BasketballEs war ein hart umkämpftes Spiel. Hart, weil Elfic Freiburg und Riva meist nur drei bis vier Punkte auseinanderlagen – aber auch hart, weil Riva ein sehr physisches Spiel bot. Der Freiburger Trainer Patrick Macazaga war nach dem Spiel enttäuscht: «Wir hätten gewinnen können.»
In der Verteidigung war Elfic den Tessinerinnen durchaus ebenbürtig: Die Freiburgerinnen kämpften um jeden Ball, waren präsent und setzten Riva unter Druck. «Die schlechte Überraschung war der Angriff», analysierte Macazaga: «Wir waren ungeschickt, und es fehlte uns an Hellsichtigkeit.» In der Tat verfehlten die Elfen Würfe unter dem Korb, die sie niemals hätten verpassen dürfen, und hatten auch deutliche Schwächen im Offensivrebound.
Die Amerikanerin Mysha Bannister zeigte erneut eine schwache Leistung; sie wird keinen definitiven Vertrag erhalten. Umso grösser war die Leistung der anderen einzuschätzen: Sie haben Riva in Schach halten können, ohne dabei auf eine Innenspielerin zählen zu können. cit
Elfic Freiburg – Riva 70:73 (46:51)
Elfic: Vuckovic 11, D. Rossier, Brantlova 18, Diederich 2, Bannister 2, Leres 13, Soda 24.
Riva: Broggini, Oberc 10, Quagli 10, Knight 20, Banchini, Mazzocchi 7, Moore 15, Sakab 11.