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Elfics starke Eurocup-Kampagne endet im Viertelfinal

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Trotz lange Zeit hartem Kampf setzte es für Elfic Freiburg im Eurocup-Viertelfinal gegen das favorisierte Carolo Basket (FRA) eine deutliche 56:85-Niederlage ab. Nach der intensiven Achtelfinal-Partie gegen Ramla (ISR) ging den Freiburgerinnen gegen Ende etwas die Kraft aus.

Es war zweifelsohne ein historischer Exploit, den Elfic am vergangenen Mittwochnachmittag in der Corona-Blase im rumänischen Sfântu Gheorghe realisieren konnte. Mit 78:73 eliminierten die Freiburgerinnen im Achtelfinal des Eurocups sensationell das israelische Team aus der Stadt Ramla – und standen damit als erstes Schweizer Frauenteam überhaupt in einem Viertelfinal eines internationalen Wettbewerbs. Bereits mit dem Achtelfinal-Vorstoss hatten die Leaderinnen der NLA einen Rekord aufgestellt.
Vor der Viertelfinal-Affiche gegen Carolo Basket stellte sich die Frage, ob bei den Spielerinnen von Elfic-Trainer Romain Gaspoz nach dem intensiven Duell noch genügend Energie in den Tanks sein würde. Bis tief ins zweite Viertel hinein konnten die Elfen die Kräftefrage verdrängen, doch spätestens nach der Halbzeit machten sich die müden Beine auf dem Parkett in der Sepsi Arena bemerkbar.

Carolo breiter aufgestellt

Das war vor allem bei jenen Spielerinnen der Fall, auf deren Klasse Romain Gaspoz auf der internationalen Bühne kaum verzichten konnte. So kam Aislinn Konig, die in rund einem Monat ins Camp der Washington Mystics (WNBA) einrücken wird, auf 40 Minuten Einsatzzeit. Auch die weiteren Leistungsträgerinnen wie Abigail Fogg, Taylor Sue Koenen und Marielle Giroud gehörten mit über 30 Minuten zu den Schwerstarbeiterinnen des Abends. Carolo-Trainer Romuald Yernaux konnte derweil auf eine stark besetzte Bank zurückgreifen und die Belastung entsprechend auf mehrere Schultern verteilen.
Aus einem zwischenzeitlichen 34:38 aus dem zweiten Viertel entwickelte sich schon bald einmal eine zu grosse Hypothek. Die robusten Französinnen aus Charleville-Mézières zogen ungebremst davon und liessen ihre Kontrahentinnen im zweiten Teil der Begegnung kaum einmal durchatmen. Trotz der schlussendlich klaren 56:85-Niederlage und dem damit verbundenen Viertelfinal-Out kann Elfic auf eine gelungene Eurocup-Kampagne zurückblicken.

Nun lockt das nationale Triple

Während die Elfen auf internationaler Ebene zuletzt die Aussenseiterrolle innehatten, steigen die Freiburgerinnen für die kommenden Aufgaben auf einheimischem Terrain wieder als Favorit in die Spiele. In der NLA steht Elfic mit 36 Punkten aus 18 Partien noch ohne Kratzer da und auch in den K.-o.-Wettbewerben lief es bis anhin rund. Das Triple ist daher für Elfic kein unrealistisches Szenario. Den Ligacup haben sich die Ligadominatorinnen bereits gesichert (80:57 gegen Winterthur) und im Schweizer Cup wartet am 24. März im Halbfinal NLA-Schlusslicht Aarau.


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