Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Elisabeth Brügger-Riedo, Oberschrot

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Elisabeth Brügger erblickte am 25. Juni 1924, dem Klein-Herrgottstag, in Etiwil bei St. Ursen das Licht der Welt. Sie war das zweite von neun Kindern der Familie Josef und Euphrosine Riedo-Stadelmann. Als sie sechs Jahre alt war, zog die Familie nach Engertswil bei St. Ursen um, wo Elisabeth auch zur Schule ging. Nach der Primarschule besuchte sie während zwei Jahren das Pensionat Salve Regina in Bürglen und anschliessend ein Jahr die Haushaltungsschule bei den Ursuliner-Schwestern in Freiburg.

Nach der Schulzeit half sie daheim auf dem elterlichen Hof, wo es immer viel Arbeit gab. Als ihre Geschwister älter waren, arbeitete sie für zwei Jahre in einem Haushalt in Sirnach. 1951 kehrte sie nach Hause zurück und lernte ihren Mann Heinrich Brügger von der Schürhalta in Zumholz kennen. Am 13. April 1953 heiratete das Paar in der Pfarrkirche von St. Ursen, und sie übernahmen schon im Mai desselben Jahres die Käserei im Büel bei Oberschrot. Hier schufen sie sich ein Zuhause, wo sechs Kinder fröhlich und wohlbehütet aufwachsen konnten. Nebst der grossen Arbeit in Haus und Garten unterstützte Elisabeth Brügger ihren Mann auch in der Käserei. Mit viel Freude bediente sie die Kunden von nah und fern und sorgte auch gut für die Angestellten und Lehrlinge. Elisabeth Brügger war eine gesellige Frau. Die Türe im Büel war für alle offen, und am grossen Tisch war immer ein Platz für Gäste. Im Mütter-, Samariter- und Turnverein durfte sie viele schöne Stunden verbringen.

Es gab aber auch Schicksalsschläge im Leben von Elisabeth Brügger: So verunglücke ihr geliebter Heinrich im Jahre 2001 tödlich beim Holzen, und 2006 starb ihr Schwiegersohn Bruno an Krebs. Die Grossfamilie und ihr fester Glaube gaben ihr Kraft und Halt. Vor drei Jahren verschlechterte sich das Gehen. Elisabeth Brügger war auf die Hilfe ihrer Familie und der Spitex angewiesen. Nach einem Spitalaufenthalt im September 2012 konnte sie nicht mehr nach Hause zurückkehren, und das Alters- und Pflegeheim Ärgera in Giffers wurde zu ihrem neuen Daheim. Hier war Elisabeth Brügger sehr gut umsorgt. Sie lebte sich schnell ein und blühte richtig auf. Plötzlich und für alle unerwartet musste sie am 20. Dezember 2012 ins Spital. Nach Tagen zwischen Hoffen und Bangen ist Elisabeth Brügger am 18. Januar 2013 ruhig und für immer eingeschlafen. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema