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Elmar Schneuwly, «Kultur im Podium»

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Elmar Schneuwly, Sie konnten das Saisonende des Programms im Podium am Samstag mit einer ausverkauften Vorstellung derVerdi-Oper «Rigoletto» feiern.Mit welchem Gefühlschliessen Sie die Spielzeit ab?

Mit einem sehr guten Gefühl. Der Erfolg von «Rigoletto» ist ein Spiegelbild der Saison. Seit der Gründung des Vereins 2009 war es bei weitem die erfolgreichste–inhaltlich und finanziell gesehen. Die meisten Vorstellungen waren ausverkauft, und auch die Echos der Besucher haben uns in der Programmierung bestätigt. Dass wir in dieser Spielzeit die Abonnements-Vorstellungen von zwei auf eine pro Programmpunkt reduziert haben, hat sich als Erfolgsrezept herausgestellt. Das Podium ist nun einmal voll statt zweimal halb voll, was auch finanzielle Auswirkungen hat. Die zehn Einzel- statt sechs Doppelaufführungen erlauben uns, den Fächer der Programmierung viel weiter zu öffnen.

 

 Was ist rückblickend weniger gut gelaufen, und was war Ihr persönlicher Höhepunkt?

Weil der Hauptdarsteller kurzfristig ausfiel, mussten wir die Vorstellung «Pasión de Buena Vista» absagen. Auch diese wäre ausverkauft gewesen. Eine Aufführung abzusagen ist nie angenehm. Aber wir haben viel dabei gelernt. Einen Höhepunkt herauszupicken ist schwierig, für mich war die Saison als Ganzes ein High-light. Doch speziell, weil es ausserhalb unserer gewohnten Programmierung lag, war der Auftritt der österreichischenBlechbläser Mnozil Brass.Durch sie haben viele Leute das Podium kennengelernt, und umgekehrt haben unsere Abo-Besitzer Neues entdeckt.

 

 Das Programm für die kommende Spielzeit steht bereits. Worauf haben Sie dabei besonders Wert gelegt?

Auf Vielseitigkeit. Vom Schauspiel zum Musiktheater über Entertainment bis hin zu Oper und Konzerten wollten wir aus jeder Sparte etwas bieten. Zudem haben wir gleich drei Freiburger Produktionen im Programm. In der Saison 2012/13 zeigten wir mit «Ahab» eine Freiburger Produktion. Mit dem Wechsel von sechs Doppel- auf zehn Einzel-aufführungen werden wir einen finanziellen Spielraum erhalten, der es uns erlaubt, nicht mehr von der Hand in den Mund leben zu müssen. Eine kleine Reserve kann einen Einfluss auf die Programmierung haben; wir können auch mal mutiger sein. ak/Bild ae/a

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