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Eltern eröffnen einen eigenen Mittagstisch

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Die Stadt Freiburg bietet Kindern, die in der ausserschulischen Betreuung keinen Platz finden, in den Quartieren Au-Neustadt, Vignettaz, Jura und Schönberg einen Mittagstisch an: Dort werden die Primarschulkinder betreut und erhalten ein warmes Mittagessen. Der Mittagstisch ist aus finanziellen Gründen nur von 12 bis 13 Uhr geöffnet–bis zum Schulbeginn bleiben 45 Minuten (die FN berichteten).

 Den Eltern in der Unterstadt passt das nicht: Sie möchten, dass ihre Kinder während der ganzen Mittagszeit betreut werden. «Ich will nicht, dass meine Tochter auf der Strasse auf den Schulbeginn warten muss», sagt Jean-Pierre Gauch. «Erst recht nicht im Winter bei Minustemperaturen.» Der Präsident der CVP Stadt Freiburg hat darum zusammen mit zwei weiteren Betroffenen am Dienstagabend den Elternverein Untere Altstadt Freiburg gegründet, wie er gestern mitteilte. Nach den Sommerferien startet der Verein mit einem Mittagstisch im Pfarreisaal St. Jean–immer von 11.30 bis 13.30 Uhr, ausser mittwochs.

Der Verein stellt eine Betreuerin an, welche sich ausbilden lässt. Gauch rechnet mit einem Tagesbudget von 200 Franken. Pro Mittag bezahlen die Eltern 15 Franken.

Schuldirektorin Antoinette de Weck (FDP) meint dazu: «An den Plänen der Stadt ändert dies nichts.» Im Au-Quartier werde die Gemeinde zumindest jeden Montag einen Mittagstisch anbieten; dazu sind genügend Anmeldungen eingegangen. njb

Ab nächster Woche ist der Elternverein Untere Altstadt im Internet präsent: www.apbvfr.ch

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