Rund 400 Freiburger Jugendliche profitieren von Anpassungen im Stundenplan, damit sie mehr Zeit für Sport oder ihr musisches Talent haben. Jedes Jahr gibt es aber auch Familien, die ihre Kinder in einem anderen Kanton zur Schule schicken möchten, weil sie dort besser gefördert würden als im Kanton Freiburg. Die Schuldirektion weist solche Gesuche oft ab: Solange Jugendliche auch im Kanton ihrem Hobby nachgehen können, zahlt Freiburg kein Schulgeld an andere Kantone. Das Kantonsgericht stützt dies: Es gebe «keinen rechtlichen Anspruch auf eine optimale Ausbildung». njb
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