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Eltern wollen beim Veloständer vor der Primarschule Videokameras

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Autor: Pascale Hofmeier

Dunkle Ecken gibt es an vielen Orten. Damit dort kein Unfug getrieben wird, hat Düdingen ein Reglement für die Videoüberwachung ausgearbeitet. Dieses soll im November der Gemeindeversammlung unterbreitet werden.

«Wir haben keine Dauerüberwachung im Sinn», sagte Gemeindepräsidentin Hildegard Hodel auf Anfrage. Das Reglement sei eine präventive Massnahme, damit man bei Bedarf handeln könne. «Bisher wurde nicht unendlich viel kaputt gemacht.» Sollten sich jedoch Vandalenakte häufen, kann die Gemeinde ohne Reglement nicht handeln.

Standort noch unbestimmt

«Wir dachten lange, es gehe ohne», sagte die Gemeindepräsidentin. Den Anstoss für das Reglement zur Videoüberwachung gaben schlussendlich Eltern von Primarschulkindern. Schulpräsidentin Ursula Krattinger: «Seit mehreren Jahren werden immer wieder Velos gestohlen und beschädigt.» Auch die Velos ihrer eigenen Kinder hätten Schaden genommen. Darum hätten einige Eltern vorgeschlagen, dort Überwachungskameras zu installieren.

Ob es einen aktuellen Fall gibt, der die Eltern dazu veranlasst hat, dazu wollte weder Krattinger noch die Gemeindepräsidentin Stellung nehmen. Der für Sicherheit zuständige Gemeinderat Mario Sturny bestätigte: «Wir hatten schon Vandalenakte beim Bahnhofareal.» Aber auch er wollte nicht auf die Details eingehen. Wo die künftigen Standorte der Überwachungskameras sein werden, ist laut Sturny noch nicht entschieden. In Frage kommt neben der Primarschule auch der Bahnhof. Auch in anderen Gemeinden sind Schulen, Bahnhöfe und Spielplätze die Brennpunkte, an denen die meisten Vandalenakte verübt werden.

Bilder werden gelöscht

Als erste Gemeinde im Sensebezirk hat die Gemeinde Schmitten ein Reglement für die Videoüberwachung gutgeheissen. Ihr sind bisher drei weitere gefolgt (siehe Kasten). «Ich kann mir vorstellen, dass es nach dem Sommer weitere Gemeinden geben wird, die ein Reglement in Angriff nehmen», sagte Oberamtmann Nicolas Bürgisser. Im Sommer, wenn die Leute ihre Abende im Freien verbringen, gäbe es erfahrungsgemäss mehr Probleme. Er betonte, dass die Reglemente den Datenschutz gewährleisteten. «In der Regel werden die Aufnahmen nach 72 oder 96 Stunden gelöscht.» Innerhalb von drei Tagen entdecke man normalerweise Vandalenschäden.

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