Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ende der Sommerferien für einen Grossteil der Schülerschaft

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In 15 Kantonen beginnt heute Montag das neue Schuljahr. Es steht im Zeichen des akuten Lehrermangels sowie der Integration der Kinder aus der Ukraine. Vor allem in der Deutschschweiz geht es nur dank Aushilfen ohne Lehrerdiplom.

Bereits seit einer Woche drücken die Schülerinnen und Schüler im Kanton Aargau wieder die Schulbank. Am Montag gesellen sich nun ihre «Gspänli» in die beiden Appenzell, den beiden Basel, in Bern (nur deutschsprachige Schulen), Glarus, Graubünden, Jura, Neuenburg, St. Gallen, Schaffhausen, Solothurn, Thurgau, Uri sowie im deutschsprachigen Wallis dazu.

Die französischsprachigen Schulen in den Kantonen Bern und Wallis beginnen das neue Schuljahr erst am 22. August. Dasselbe gilt für die Kantone Genf, Waadt, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Zürich und Zug.

Ein Sonderfall ist der Kanton Freiburg, wo das Schuljahr in den meisten Klassen der obligatorischen Schule mitten in der Woche beginnt. Die Sommerferien dauern dort bis und mit 24. August. Nachzügler ist traditionellerweise das Tessin. Dort haben die Schulkinder von Mitte Juni bis Ende August Sommerferien. Schulstart ist dort am 28. August.

Lehrermangel «schlimmer denn je»

Namentlich in der Deutschschweiz ist ein einigermassen normaler Schulstart nur möglich, weil vielerorts Pensen aufgestockt oder Personen ohne entsprechende Diplome angestellt werden. So hat beispielsweise im Kanton Bern jede zehnte Lehrperson keinen entsprechenden Ausweis. Auch der Kanton Zürich hat in der Not hunderte Aushilfslehrerinnen und -lehrer engagiert.

Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) hatte im Vorfeld der Wiederaufnahme des Schulbetriebs Alarm geschlagen. Der Lehrermangel sei «schlimmer denn je». Wegen des Personalmangels betreuten die Schulen in der Schweiz die Kinder zunehmend, statt sie auszubilden. Nicht qualifizierte Lehrpersonen brächten aber eher eine Mehrbelastung als eine Entlastung.

Damit die Tausenden von Frischlingen gesund und sicher in ihrer neuen Umgebung im Kindergarten oder der Primarschule ankommen, sensibilisiert die Kampagne «Stoppen für Schulkinder» alle Verkehrsteilnehmenden. Die Polizei markiert während der ersten Schulwoche entsprechend vermehrt Präsenz.

Alle – Verkehrsteilnehmer, Eltern, Kinder – seien gefordert, den Schulanfang auf der Strasse sicher und unfallfrei zu machen, schreiben der Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) und Fussverkehr Schweiz zur Kampagne. Besonders wichtig sei, dass Auto-, Motorrad- und Velofahrer immer ganz still stehen, bevor Kinder eine Strasse überqueren.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema